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Lamm-Kartoffel-Curry

Für 2-3 Personen:
2 EL Ghee
3 mittelgroße Zwiebeln, in Ringe geschnitten
600 g Lammfleisch, in mundgerechte Würfel geschnitten
2 TL Garam Masala
300 ml Wasser
3 mittelgroße Kartoffeln, geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten
1 großes Stück Zimtrinde
1 TL Salz

Joghurtmarinade:
1 1/2 TL frischer, fein gehackter Ingwer
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 TL Chilipulver
3 schwarze Pfefferkörner
3 grüne Kardamomkapseln
1 TL schwarze Kreuzkümmelsamen
1 TL Paprikapulver
150 g Joghurt

Garnierung:
2 grüne Chilischoten, in dünne Ringe geschnitten
frische Korianderblätter



Für die Joghurtmarinade die Pfefferkörner, die Samen aus den Kardamomkapseln und den Kreuzkümmel kurz in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie aromatisch duften. Dann im Mörser zu einem Pulver zerstoßen. Das Gewürzpulver in eine Schüssel geben und mit dem gehackten Ingwer, Knoblauch, Chilipulver, Paprikapulver und Joghurt vermengen.

Das Fleisch in die Schüssel legen und gut mit der Marinade vermischen. Wenn möglich 2-3 Stunden marinieren, aber es geht auch ohne.

Das Ghee in einem Topf erhitzen und die Zwiebelringe goldbraun anbraten. Die Fleischwürfel inklusive Marinade, 1 TL Garam Masala, Zimtrinde und Salz dazu geben und für ein paar Minuten auf hoher Hitze anbraten.

Mit Wasser aufgießen, die Hitze reduzieren und zugedeckt ca. 45 Minuten köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren.

Die Kartoffelstücke in das Curry mischen und für weitere 15 Minuten garen, bis sie durch sind.

Mit Chiliringen und Korianderblättchen garnieren und sofort servieren.

Gut passt dazu Reis oder indisches Fladenbrot, ein erfrischender Salat, z.B. Karottensalat und ein süß-scharfes Rosinenchutney.

Garnelen-Kokos-Curry

Das Originalrezept für dieses Gericht stammt aus einem meiner Lieblingskochbuecher "Indien, Küche und Kultur" vom GU Verlag (Originalname: Chingri Malai aus Westbengalen). Ich habe es ein wenig verändert und an unsere Vorlieben angepasst.



500 g geschälte Garnelen
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen, gepresst
1 EL frischer Ingwer, gerieben
2 EL Ghee
1 Lorbeerblatt
2 TL Kurkuma
1/2 TL Garam Masala
400 ml Kokosmilch (1 Dose)
1 TL Zucker, Salz
1/2 Limette

Die Garnelen waschen. Falls nötig, die schwarzen Darmfäden am Rücken der Garnelen mit einem scharfen Messer entfernen.

Die Zwiebeln waschen, grob hacken und im Mixer pürieren. Den Knoblauch pressen und den Ingwer auf einer feinen Reibe zu einem Mus reiben.

Ghee in einer Pfanne erhitzen und das Lorbeerblatt zusammen mit dem Knoblauch darin unter Rühren ca. 1 Minute anrösten. Die Zwiebelmasse, Zucker und die übrigen Gewürze zugeben, 2 Minuten weiterbraten, dabei ständig rühren. 1/4 l Kokosmilch zugießen, salzen und bei starker Hitze offen 5 Minuten kochen lassen.

Die Garnelen in die Sauce geben und zugedeckt bei schwacher Hitze 5 Min. garen. Die restliche Kokosmilch zugießen und bei mittlerer Hitze offen weitere 5 Minuten köcheln lassen.

Mit dem Saft von 1/2 Limette abschmecken und mit reichlich frischem Koriander servieren.


Dazu gab es bei uns Rotis (indisches Fladenbrot) und Salat:

2 kleine Gärtnergurken, gewürfelt
3 Tomaten, gewürfelt
2 orange Paprika, gewürfelt
1 Karotte, in dünne Scheiben geschnitten
1/2 Dose Mais

Dressing: Saft aus 3 Zitronen, Öl, Salz, Pfeffer

Rhabarberkompott mit Ingwer und Erdbeeren

1 kg Rhabarber
500 g Erdbeeren
etwas Ingwer, frisch
750 ml Wasser
350 g Zucker
1 Vanilleschote(n)
125 ml Rum

Den geschälten Rhabarber in Stücke von 5 cm schneiden und kurz (max. 4 Minuten) blanchieren, abschrecken und abtropfen lassen.

Das Wasser mit dem Zucker, dem fein gehackten Ingwer und der eingeritzten Vanilleschote in einem großen Topf aufkochen lassen. Dann den Rhabarber rein und weitere 18-20 Minuten köcheln lassen, bis der Rhabarber fast zerfällt.

Dann die Erdbeeren (nur waschen und den Stiel raus) und den Rum dazu und nochmal 3-5 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen, mindestens 1 Stunde abkühlen und durchziehen lassen.

In Glasschälchen füllen und entweder pur servieren oder mit Vanilleeis oder einem Minzblättchen als Dekoration.

Rezept von chefkoch. Nächstes Mal würde ich bissl weniger Zucker nehmen um die leichte Säure vom Rhabarber mehr rauszuschmecken. Aber sonst sehr lecker! :-)

Weitere feine Kompott-Rezepte:
Apfelkompott mit Ingwer und gerösteten Mandeln
Apfelkompott mit Apricot Brandy (ganz unten im Eintrag)
Apfelkompott mit Mango und getrockneten Aprikosen

Indien 2007: Von Goa über Kochi nach Bangalore mit dem Zug



Goa:
Vagator: Leoney Resort (Bungalow-Resort)
Vagator: Kumar's (Strand-Restaurant)
Vagator: Moondance
Vagator: Fatima's Place
Anjuna: Shore Bar (Strandbar)
Anjuna: Villa Anjuna (Gasthaus)

Kochi:
Fort Kochi: Fort House (Gasthaus)
Cherai Beach: Baywatch (Resort/Restaurant)
Ernakulam: BTH Bharat Hotel (Hotel/Restaurant)


Bangalore:
Hotel Empire
Ulla's (Imbiss-Halle)
Tandoor (Restaurant)