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Griechisches Restaurant Lucullus [München]

Was braucht man mehr an einem sonnigen, heißen Sonntag, als ein nettes Eckchen im Halbschatten und lecker Essen und Trinken.





Ich bin ein paar Tage vorher schon mal am Lucullus vorbei gefahren. Es war schon dunkel und ich habe nur eine bewachsene Laube gesehen, die schön dezent beleuchtet war und wahnsinnig gemütlich aussah. Daß genau das der Laden ist, von dem ein Freund von uns immer schwärmt, sollte ich erst später erfahren.


Zwei Tage danach saßen wir dann selbst in der Laube ;-) Die Plätze vor dem Haus und auch der kleine Biergarten waren bis auf den letzten Platz voll und wir mußten kurz warten. Aber es hat sich absolut gelohnt.

Ich hatte leider noch gar nicht viel Hunger (... noch!) und hab deshalb nur einen griechischen Joghurt mit Früchten und Honig bestellt. Aber als dann das Lammsteak mit Tsatsiki, Salat und angebratenen Kartoffeln von meinem Schatz auf dem Tisch stand, mußte ich mich leider großzügig dran bedienen, so gut roch das. Gott sei Dank war die Portion reichlich, daß er auch noch was abbekam ;-)


Lucullus
Birkenau 31
81543 München (Untergiesing)
Telefon: 089-662951

Singapur-Malaysia-Thailand-Tour 2009 / TEIL 2 - Kuala Lumpur (Malaysia)

4 Freunde, 3 Länder, 24 Tage und 6 verschiedene Verkehrsmittel... Am Ende die Rückkehr in die Heimat mit einem Sack voll kulinarischer Highlights! Vom Edelrestaurant über Kantinen und Foodmalls zum Straßenstand. Eines ist uns sicher nicht passiert - nämlich daß wir verhungert wären.


Dies ist die Fortsetzung von TEIL 1 - Singapur


TEIL 2 -> 2 Tage KUALA LUMPUR
Der Zugbahnhof in Singapur (Tanjung Pagar Railway Station) ist sichtlich ein Stück Malaysia und gehört Keretapi Tanah Melayu (KTM) - dem Malayischen Zugstreckennetz-Betreiber. Auf der KTM Website (ktmb.com.my) kann man sich übrigens super über Verbindungen und Abfahrtszeiten informieren.



Die Bahnhofshalle hat schon einige Jahre auf dem Buckel (fertiggestellt 1932), aber ihren Charme nicht verloren. Am meisten Charme hatte jedoch das Schild am Schalter, als wir - Gott sei Dank einen Tag vorher - unsere Tickets kaufen wollten, nämlich "Computer Failure". Kein Schmierzettel oder so, ein richtiges gedrucktes Schild. Das kommt wohl öfter vor *g* Das erste Mal, daß was nicht funktionierte, seit wir im durchorganisierten Singapur angekommen waren. Wir durften also noch ein Stündchen im Bahnhof verbringen, bis der Computer seine Arbeit wieder aufgenommen und unsere Tickets ausgespuckt hat, hatten aber den besten Platz in der Warteschlange - ganz vorne! :-)

Am nächsten Abend sind wir wieder inklusive Rucksäcken zum Zugbahnhof gefahren. Wir hatten noch nichts zu Abend gegessen, aber schon gestern beim Ticket kaufen gesehen, daß es einen Food Corner mit ein paar Ständen und Sitzplätzen in der Bahnhofswartehalle gibt. Sehr einfach und sicher nicht hochglanzpoliert, aber voll mit hungrigen Wartenden. Da haben wir uns dazu gesellt und an einem der langen Tische Platz genommen.

Eigentlich wollte ich etwas vegetarisches essen - Dhal (indischer Linseneintopf) oder Gemüse mit Gewürzen, aber das war leider alles schon ausverkauft. Es gab nur noch Keema - gebratenes Lammhackfleisch in würziger Sauce - man kann es sich als eine Art indisch/malayisches Chilli con Carne vorstellen. Ich bin bei Hackfleisch und Hitze ja immer etwas vorsichtig, aber das war wirklich richtig lecker. Und wir haben es auch gut vertragen. Dazu gab es frische Rotis. Davon mußte ich mir gleich noch einen Nachschub holen. Als Nachtisch gab es also noch mehr Rotis, zusammen mit Teh Tarik - Schwarztee mit viel stark gesüßter Kondensmilch. Dieser wird zwischen den Behältnissen so lange hin und her geschüttet, bis er schaumig ist. Ähnlich wie indischer Chai nur ohne Gewürze. Lecker, süß und angenehm. Und der Teeverkäufer hat sich sehr gefreut.



Dann wurde es langsam Zeit, sich zum eisernen Tor vor dem Gleisbereich zu bewegen. Da wir schon in einigen Reiseberichten und auch im Lonely Planet gelesen hatten, daß manche Leute Probleme hatten, wenn sie mit dem Zug nach Malaysia eingereist sind und später wieder ausreisen wollten, haben wir besonders oft nachgefragt, daß wir auch kein Formular vergessen. Man bekommt nämlich, wenn man von Singapur mit dem Zug kommt, keinen Einreisestempel in den Paß. Deshalb muß man gut darauf achten, den weißen Immigration-Zettel nicht zu verlieren! Auf der Wikipedia-Seite der Tanjung Pagar Railway Station steht gut beschrieben warum - habe ich aber auch erst jetzt im nachhinein entdeckt. Man muß bekanntermaßen erst ausreisen, bevor man einreisen kann. Man reist aber an der Malayischen Zugstation, die mitten in Singapur steht, schon offiziell nach Malaysia ein, aber erst 30 Minuten später in den Woodlands bekommt man seinen Ausreisestempel aus Singapur. Das ist rechtlich wohl etwas schwierig und deshalb gibt Malaysia keinen Einreisestempel, da man ja noch keinen Ausreisestempel hat. Is klar, oder? ;-) Und da das so kompliziert, haben sich die beiden Länder wohl auch öfter mal in den Haaren deswegen.

Wir füllten also unseren Immigration-Bogen aus und wurden dann hinein gelassen in den Zollbereich. Da wir nichts zu deklarieren hatten, wurde ein Datumsstempel auf unseren Immigration-Zettel gemacht und wir durften zum Zug.



Die Züge sehen ähnlich aus wie in Thailand - sleeper class ist immer gut. Sie waren sauber und man hatte frisches Bettzeug. Es gab je ein Loch-im-Boden-Klo und ein normales zwischen den Abteilen. Alles also wie inzwischen wohlbekannt und geschätzt. Wir haben uns häuslich in unserem Stockbett eingerichtet und dann tuckerten wir los. Ungefähr eine halbe Stunde später hielten wir am Woodlands Immigration Checkpoint, mußten aussteigen und in eine Halle gehen, wo wir nochmal einer Paßkontrolle unterzogen wurden und unseren Ausreisestempel erhielten. Wir durften so lange nicht wieder in den Zug, bis der Grenzschutz mit Hunden die im Zug verbliebenen Gepäckstücke geprüft hatte. Dann ging die Fahrt gemütlich weiter und gegen halb 6 Uhr morgens erreichten wir Kuala Lumpur Sentral (ja, Sentral... nicht das einzige Wort das wir kennenlernen durften, welches man in Malayischer Sprache (Bahasa Melayu) so schreibt wie man's im Englischen spricht!).



Wir hatten schon von Singapur aus für die 2 Tage Kuala Lumpur ein Hotel gebucht, da wir wußten, wir würden zu einer unmenschlichen Uhrzeit ankommen. Also schnappten wir uns ein Taxi und fuhren zum Swiss Inn. Da war um diese Uhrzeit leider noch nicht viel zu holen. Wir hätten bis mittags warten müssen, bis unser Zimmer frei wird. Ohje... und das, obwohl ich zwar dachte, ich würde im Zug ca. 6 Stunden Schlaf erwischen, aber dann quatscht man sich meist ja doch fest. So auch diesmal. Gut, daß es ab 8 Uhr Frühstücksbuffet gab, da konnte man die Zeit etwas überbrücken und wir mußten ein Stündchen weniger auf der Eingangshallen-Couch rumlungern. So früh Morgens hat nämlich (außer Mc Donalds - wie wir lernten) auch in Kuala Lumpur nichts Spannendes offen. Und ich war in einem Zustand, wo ich auch prima in irgend einer Ecke auf dem Boden hätte schlafen können. Doch welch Überraschung - um 10 Uhr waren unsere Zimmer fertig! Erstmal ausgiebig Schlaf nachholen.



Als wir wieder aufwachten, waren auch unsere Freunde aus Kambodscha angekommen und in ihr Zimmer eingezogen. Und was kommt in einem perfekten Urlaub nach schlafen? Richtig - essen!! Im Lonely Planet hatten wir ein Restaurant ausgeguckt, das wohl alle Gerichte mit Tee kocht. Als Teeliebhaber natürlich ein Muss.
[ mehr zu Purple Cane Tea Restaurant ]



Dann waren wir gestärkt für die nächste Shopping-Mall, also eingestiegen in den Skytrain und zwei Stationen gefahren. Witzig das Ding :-)
Ich glaube, ich bin noch nie so lang in Elektronikkaufhäusern rumgehangen und dafür so wenig in Klamottenläden, wie in Singapur und Kuala Lumpur ;-) "Bitte holen Sie Ihre Männer nach 2 Tagen im Elektronik-Paradies ab" Aber es war ja für eine gute Sache, denn ab nun hatten wir einen GPS-Logger, der unsere Route haargenau aufzeichnet. Prima Spielzeug! ...

Shoppen und Erkunden macht natürlich wieder hungrig. Ihr seht schon, das ist eine endlose Schleife ;-) Frisch geduscht machten wir uns deshalb am Abend auf den Weg nach Little India.



Anders als in Singapur waren hier schon ziemlich die Bürgersteige hochgeklappt und außer ein paar Stoff-Wholesale-Läden und Restaurants war nicht mehr viel Aktion hier. Wir haben vergeblich versucht, die eine oder andere Futterstelle aus dem Reiseführer zu finden, also ließen wir uns im Saravanaa Bhavan nieder - wieder ein vegetarisches indisches Restaurant.
[ mehr zu Saravanaa Bhavan ]



Nach einem gehörigen Platzregen und den damit verbundenen Problemen ein Taxi zu bekommen, schwammen wir noch in die Reggaebar in Chinatown auf einen Absacker.



An Tag zwei in Kuala Lumpur wollten wir eigentlich zu den Batu Caves fahren, aber das Wetter hatte uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Also ließen wir es langsam angehen und setzten uns für ein spätes Frühstück ins Terrace Cafe, das am Swiss Inn anschließt. Das Cafe bzw die Terrasse liegt direkt am Rand des wurlenden Petaling Markets.
[ mehr zu Cafe Petaling / The Terrace Cafe ]



Wenn wir schon fast mitten auf dem Petaling Market wohnen, müssen wir uns auch einmal durchwühlen. In Sachen T-Shirts und Kleidern wurden wir auch bald fündig. Und da wir am nächsten Tag in die Highlands fahren wollten, mußten wir uns noch mit warmen Pullis eindecken. Dort hat es nämlich nur noch die Hälfte der Temperatur. Und ein paar getrockneten Früchte als Snack für den Weg mußten auch noch her.



Da uns die Hawker Center in Singapur so viel Spaß gemacht hatten, wollten wir uns auch in KL eins anschauen. Im Lonely Planet wurden wir auch fündig. Es gab dort tatsächlich ein Foodcenter, das sich darauf spezialisiert hatte, Fleisch-Ersatzprodukte zu entwickeln und so lecker wie möglich zu verkochen. Das mußten wir einfach ausprobieren. [ mehr zu Blue Boy Veggie Food Center ]



Die Nacht haben wir in der "The Beatles" Bar bei ein paar Cocktails eingeläutet. Eine dunkle, in gemütlichem Dunkelrot eingerichtete Bar mit Sitzkissen, vielen verspielten Details und angenehmem Sound. Und den Chef des Hauses mußte man einfach gleich ins Herz schließen :-)

Am nächsten Morgen ging es ganz früh zur Puduraya Bus Station, denn wir wollten einen Linienbus in die Highlands erwischen. Etwas zerknautscht haben wir das auch knapp geschafft!

Dazu mehr in Teil 3 - Cameron Highlands (Malaysia)

Buttermilch - Kokos - Kuchen

Lecker, saftig und schnell gemacht :-) Das Rezept habe ich bei chefkoch.de gefunden - von Kokosliebhabern für Kokosliebhaber.



Für den Kuchen:
300 g Mehl
200 g Zucker
1 Päckchen Backpulver
2 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
125 ml Buttermilch
1 EL Öl

Für den Belag:
100 g Zucker
150 g Butter
100 g Kokosraspel

Backofen auf 175° C vorheizen.

Das Mehl mit 200 g Zucker, Vanillezucker und Backpulver, den Eiern, der Buttermilch und dem Öl mit einem Handrührgerät zu einem Teig verrühren. In eine gefettete Springform geben und für 10-15 Minuten in den Backofen geben.

In einem Topf die Butter und 100 g Zucker zergehen lassen und die Kokosraspeln untermengen. Den Kuchen kurz aus dem Ofen holen und den Belag auf den Kuchen streichen. Den Kuchen dann backen, bis bei der Stäbchenprobe nichts mehr dran klebt - 10-20 Minuten. Falls der Belag dabei zu dunkel wird, eine Alufolie drüber legen.

True Jungelists!!!! Bassart Festival München

Die Freunde der gepflegten Bassmusik hatten gestern einen Tag zum Feiern, denn es wurde tatsächlich das Forum der Technik und das Planetarium fürs gemeinsame Tanzbein schwingen zur Verfügung gestellt. Von Dub bis Drum'n'Bass über Hip Hop und Jungle und Ragga gab es ein buntes Darbietungsprogramm - live, auch mit Instrumenten, von Vinyl und "aus der Dose". Die Augen kamen auch nicht zu kurz - wenn wenn die Füße eine Pause brauchten, konnte man sich die Kunstausstellung oder eine der Installationen anschauen.

Ich habe schon zwei Wochen vorher gesehen, daß es ein Fest geben wird, wo sie endlich mal wieder die ganzen "alten" D'n'B Crews zusammenbringen. Sowas kann ich mir natürlich nicht entgehen lassen und habe bald Karten über's Internet gekauft. Gott sei Dank, denn die Schlange hat bis nach draußen gereicht und es war wirklich windig und frisch.

Die romantische Vorstellung, daß es ein etwas "undergroundiges" Fest werden würde (oder wie man es sonst beschreiben will), wurde zwar recht schnell zerstört, schon an der Tür wurden erstmal die Taschen durchsucht und überall waren Security-Leute. Später hat man auch gemerkt warum das ganz gut war. Und klar - im Planetarium stehen auch sehr teure Geräte rum, da kann man das schon verstehen.

Das Publikum war recht bunt gemischt, alle Altersklassen - von geschätzten 16 Jahren bis open end war alles vertreten. Im Erdgeschoss waren die Bands, im Planetarium wurde aufgelegt, Liveact gemacht und die Decke mit Visuals bespielt. Im Keller gab es Kunst und tiefen, wabbernden Dub. Wir haben uns immer mal wieder durchs Haus bewegt, um von allem ein wenig mitzubekommen.

Die Dub Invaders im EG war auf jeden Fall der Hammer. Im Planetarium haben sie tatsächlich Jungle gespielt! Das erste Mal, daß ich bei einem Fest mehrere uralte Jungle-Lieder am Stück gehört hab und mein Lieblingstrack war auch dabei! Booyaka!

Was ich richtig schade fand war, daß sich schon recht schnell rausgestellt hat, daß einige Leute da waren, die sich eigentlich nur aufführen wollten. Der Eingangsbereich war voller Glasscherben und sah aus wie im Krieg. Auch drinnen hat man auf einem Meer von Scherben getanzt. Zu späterer Stunde haben sich nur noch die wenigsten an das Rauchverbot gehalten. Irgend ein Idiot meinte, er muß seinen Servus mit einem Edding auf den Boden des Planetariums setzen. Den Teppich in den Gängen können sie, glaub ich, auch rausreißen. Im Klo mußten sich einige mit Bier an der Wand verewigen.

Ich glaube, die werden dort nie wieder so eine Veranstaltung machen, was wirklich schade ist. Die Musikanlage im Planetarium ist einfach super und ich fand die Location allgemein ne schöne und passende Idee. Nennt mich spießig, aber mir ist ein Rätsel, warum so viele Leute sich so aufführen müssen. Feiern und Rausch ist ja voll in Ordnung. Aber muß man pöbeln und Sachen kaputt machen? Man schießt sich schließlich ins eigene Bein, wenn solche Veranstaltungen dann einfacht nicht mehr stattfinden.

Naja, aber wir haben auf jeden Fall gehörig getanzt und hatten viel Gaudi! :-) Und die Soundanlage war wohl auch super eingestellt, da wir trotz wirklich lauter Musik und zwerchfellvibrierendem Bass kaum Ohrensausen hatten.

Singapur-Malaysia-Thailand-Tour 2009 / TEIL 1 - Singapur

4 Freunde, 3 Länder, 24 Tage und 6 verschiedene Verkehrsmittel... Am Ende die Rückkehr in die Heimat mit einem Sack voll kulinarischer Highlights! Vom Edelrestaurant über Kantinen und Foodmalls zum Straßenstand. Eines ist uns sicher nicht passiert - nämlich daß wir verhungert wären.


TEIL 1 -> 3 Tage SINGAPUR



Am Abend unserer Ankunft haben wir zwar noch einen kleinen Spaziergang gemacht, aber sehr weit sind wir aufgrund von Müdigkeit und eingerosteten Beinen von 13 Stunden Flug nicht gekommen. Deshalb haben wir uns entschlossen, bei uns "zuhause" im Restaurant des Hangout Hotels namens Wild Rocket zu essen... [ mehr zu Wild Rocket ]




Reichlich ausgeschlafen sind wir erstmal nach Little India marschiert auf der Suche nach Frühstück. Nach ein paar Ecken und Straßen fanden wir ein kantinenartiges südindisches Veggie-Restaurant namens Ananda Bhavan.
[ mehr zu Ananda Bhavan ]




Den Rest des sonnigen Tages haben wir den Tag im wunderschönen Botanischen Garten verbracht (wir haben gefühlte 1000 Makro-Fotos geschossen) und wurden am Abend auch noch ausgeführt... nach Dempsey Hill - einem Upper-Class-Wohlfühlviertel mit einigen guten Restaurants, Kunstgalerien, Spa und üppigen Gärten für einen erholsamen Spaziergang, nahe dem Botanischen Garten. Wer die Wahl hat hat die Qual, aber nachdem wir einmal die Restaurantstraße rauf und runter gegangen sind, haben wir uns für ein japanisches Restaurant namens "Rakuichi" entschieden. [ mehr zu Rakuichi ]





Vollgefuttert haben wir den Abend dann bei einem Bier mit Blick auf den bunt beleuchteten Singapore River ausklingen lassen, im "Kunstpark Ost" (die Münchner werden ihn kennen) von Singapur - Clarke Quay. [ mehr zu Clarke Quay ]






Am dritten Abend fühlten wir uns schon wie zuhause. Also haben wir uns (die meiste Zeit zufuß) auf eine Tour durch ein paar Foodmalls und Hawker Center der Stadt gewagt. Hawker Center sind meist offene Hallen, also mit Dach aber ohne Wände, wo viele verschiedene Gerichte an unterschiedlichen Ständen angeboten werden. In der Mitte stehen nummerierte Tische, wo einem dann das bestellte Essen hingebracht wird. In Food Malls findet man das Selbe, nur eher in geschlossenen Räumlichkeiten oder als Teil von einem Shopping Center.
[ mehr zu unserer Hawker Center Tour ]

Am Tag unserer Abreise haben wir uns einen Sightseeing-Bus geschnappt und sind einmal quer durch Singapur gefahren. Nach einem letzten Spaziergang durch China Town und Little India haben wir unser Gepäck aus dem Hotel geholt und sind in Richtung Zugbahnhof aufgebrochen. Wohin uns der Zug brachte, erfahrt Ihr in Teil 2 - Kuala Lumpur (Malaysia) :-)

Fazit: Wir hatten für Singapur diesmal leider nicht sehr viel Zeit im Gepäck, aber eines ist sicher: Wer richtig gut und abwechslungsreich essen will, ist hier definitiv im Paradies. Vom Straßenstand-Snack bis zum Nobelrestaurant ist hier alles geboten und ich glaube, die Fülle an Neuentdeckungen reißt eine seeehr lange Zeit nicht ab. Wir hatten viel Spaß und werden auf jeden Fall bald wieder kommen!

Mein persönliches Highlight:
Ich habe mir eine Bentobox (japanische Brotzeitbox) gekauft juhuuu Aber dazu ein ander Mal mehr.