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Aromenspiel vom feinsten - Vietnamesischer Kaffee und frisches Schoko-Shortbread

An so einem grauen Samstag Nachmittag braucht man dringend ein "Hallo wach", wenn man in irgend einer Form noch auf die Beine kommen möchte. Eigentlich würde ich eher Couch, Buch und nicht bewegen bevorzugen. Aber einen Versuch ist es wert, den Kreislauf ein wenig anzukurbeln.

Auf der Suche nach Tamarinde für leckeres Pad Thai haben wir heute unsere halben Küchenoberschränke ausgeräumt und vor allem wieder aufgeräumt. Dabei ist mir ein fast noch volles Päckchen vietnamesisches Kaffepulver in die Hände gefallen. Wir hatten vor einiger Zeit mal vietnamesische Kaffeefilter gekauft und dazu besagten Kaffee. Den haben wir damals in Kambodscha kennen und mögen gelernt. Er hat ein ganz tolles, tiefes Aroma, wie dunkle Schokolade und geröstete Nüsse. Und er ist stark.

Filter und Kaffee kann man bei verschiedenen Internet-Shops bestellen. Den, wo wir sie her haben, gibt es leider nicht mehr, sonst würde ich Euch den Link verraten.



Der erste Versuch, mit den exotischen Filtern selbst einen Kaffee aufzubrühen hat darin geendet, daß wir und unser Besuch fast einen Koffeinkoller bekommen hätten. Das war wohl etwas zu viel Pulver. Wie so vieles sind dann alle Utensilien in den Tiefen unserer Schränke verschwunden, da wir sowieso eher Schwarztee- als Kaffeetrinker sind.

Aber heute hatte ich so richtig Lust drauf. Vor allem nachdem ich den Blogeintrag auf "epicurean escapism" mit einem Rezept für Schoko-Shortbread gelesen habe. Ich dachte, das ist sicher eine super Kombination.

Der Vorteil an Shortbread ist, daß man den Teig wirklich schnell zusammenmixen kann. Bis die Kekse gebacken sind, hat man Zeit, unter die Dusche zu gehen und sich ein wenig zu erfrischen und besagten starken Kaffee zu brauen.



Für das Shortbread:
250 g Mehl
60 g Kakaopulver (dunkler Backkakao, nicht Kaba)
110 g Zucker
225 g Butter (1 Packung)
1 Prise Salz
Im gelesenen Rezept wird noch 1 TL Vanille-Essenz angegeben, ich hab stattdessen 4 EL Amaretto mit hinein getan.

Ofen auf 150°C vorheizen.

Die Butter mit dem Zucker cremig schlagen. Ich hab das in der Küchenmaschine gemacht, Handrührgerät geht auch. Das Mehl, Salz und das Kakaopulver unterrühren, bis sich alles zu einem Teig verbindet. Mit den Händen noch etwas zusammenkneten und zu einer Kugel formen.

Auf eine gut bemehlten Unterlage legen und oben auch etwas Mehl drauf streuen. Mit einem (ebenfalls bemehlten) Nudelholz auf ca. 1 cm Dicke ausrollen. Der Teig ist recht klebrig, deshalb darauf achten, daß er oben und unten gut mit Mehl beschichtet ist.

Mit einem Messer in gleichmäßige Stücke schneiden und jedes ein paar Mal mit einer Gabel einstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, in den vorgeheizten Ofen schieben und für 25-30 Minuten knusprig backen.

Wirklich hart und knusprig werden die Kekse erst, wenn sie etwas abgekühlt sind.



Vietnamesischer Kaffee:
pro Tasse 1 vietnamesischen Kaffeefilter
jeweils 3 TL vietnamesischen Kaffee
heißes Wasser
gesüßte Kondensmilch (z.B. Milchmädchen)

Ca. 2-3 TL Kondensmilch in die Tasse geben.

Das Siebchen (Teil 1 auf dem Bild unten) auf die Tasse legen, den Filter (Teil 2) darauf stellen, Kaffee einfüllen, mit dem Innenteil vom Filter (Teil 3) ein wenig plattdrücken und dort drauf dann das Wasser bis zum Rand einfüllen. Mit dem Deckel (Teil 4) abdecken, bis der Kaffee durchgetröpfelt ist.



Ich habe hier eine sehr gut beschriebene und sogar bebilderte Anleitung gefunden. Unser Filter ist einfacher konstruiert, dort muß man nichts schrauben, nur stecken. Aber trotzdem interessant, auf was man beim Aufbrühen achten muß, um ein perfektes Ergebnis zu kriegen.


P.S. An heißen Sommertagen schmeckt der vietnamesische Kaffee auch eisgekühlt! Dazu einfach die fertige Mixtur in ein mit Eiswürfel gefülltes Glas gießen.


Im Winter tut eine Suppe gut: Soto Ayam - Aromatische Indonesische Hühnersuppe

"Moment mal... Winter? Es ist doch Juni!" wird da so mancher denken. Aber wenn ich so aus dem Fenster schaue, habe ich fast Lust mal wieder auf eine Wintermantel-Shoppingtour zu gehen. Nein Lust ist das falsche Wort...

Lust hätte ich, meine Sachen zu packen und in die Sonne zu fahren. Oh ja, und was für eine Lust! Leider kann dieser Wunsch so schnell nicht erfüllt werden, deshalb muß ich mal wieder kulinarisch verreisen. Besser als gar nicht, oder?

Die nächste Reise für die Geschmacksknospen führt in Richtung Indonesien. Dort wird hoff-hoff-hoffentlich dieses Jahr auch noch eine tatsächliche Reise hin führen, dann kann ich herausfinden, ob ich bei der Suppe auch alles richtig gemacht habe!

Dieses Rezept steht zudem schon einige Zeit auf meiner "Koch-Masterplan"-Liste (Was ist das?). Seit ein bißchen mehr als einer Woche versuche ich nun nach dieser Methode einzukaufen und zuzubereiten. Seit dem kochen wir wieder viel öfter, es kommen spannende, neue Gerichte auf den Tisch und die Frage nach dem "Was?" ist viel entspannter geworden und schneller zu lösen. Das einzige Manko ist, daß man ständig super Sachen machen will und das mit der Zeit ein wenig ins Geld geht. Aber am Essen sollte man schließlich als Allerletztes sparen! :)

Nun zurück zur Suppe. Ich habe ein leckeres Rezept auf dem schönen Blog von Angie "seasaltwithfood" gefunden. Ich wollte mir nur die Hühnerbrühe sparen und stattdessen ein ganzes Suppenhuhn direkt in der Suppe auskochen. Deshalb habe ich das Rezept diesbezüglich ein kleinwenig verändert und eine Euro-Asiatische Brühe hergestellt, indem ich noch eine Karotte, etwas Lauch, Sellerie (also das übliche Suppengemüse-Paket, das man hierzulande überall fertig geschnürt her bekommt) und Korianderwurzeln (einfach vom Korianderbund die Wurzeln abschneiden) mitgekocht habe.



Meine etwas abgewandelte Rezeptvariante:
1 frisches, ausgenommenes Suppenhuhn, ausgewaschen und abgetrocknet
2,5-3 Liter heißes Wasser
4 Nelken
2 Zimtstangen
4 Sternanis
6 Kardamomkapseln

3 Zitronengras-Stängel
etwas Suppengemüse:
1 Karotte, in mundgerechte dicke Scheiben geschnitten
1 kleine Scheibe Sellerie, ca. 1 cm dick, grob in Stücke geschnitten
1 Stück Lauch (ca. 10 cm), grob in Stücke geschnitten
4 Korianderwurzeln
6 TL Pflanzenöl oder Erdnussöl (ich habe Butterschmalz bzw. Ghee genommen)

Salz zum Abschmecken (nicht zu knapp!)
3 mittelgroße Kartoffeln, in mundgerechte Stücke geschnitten
Saft von 1 Limette
3 TL brauner Zucker

Würzpaste:

40 g ganze Koriandersamen (kommt einem viel vor, aber ist schon in Ordnung)
10 g (weiße) Pfefferkörner (ich hatte nur schwarze da)
5 Knoblauchzehen
, grob gehackt
6 Candlenuts
, grob gehackt
40 – 50 g Galgant, geschält und grob in Stücke geschnitten
40 – 60 g Ingwer, geschält und grob in Stücke geschnitten
ca. 100 g Schalotten, geschält und grob in Stücke geschnitten
zusätlich habe ich noch 1/2 TL Kurkumapulver mit in die Paste gemixt

Erst die Koriandersamen und Pfefferkörner in einer Pfanne kurz anrösten. Dann zusammen mit den restlichen Zutaten in einen Mixer geben und zu einer feinen Paste zerkleinern. Die Zutaten bekommt man eigentlich alle im Asiamarkt.

Zu den Candlenuts habe ich beim Rezept zum gebackenen Huhn nach Java Art ein wenig ausführlicher geschrieben, da sie dort auch in der Paste verwendet wurden:
"Ich habe erforschen können, daß diese Dinger auf deutsch wohl "Lichtnüsse" heißen. Das deutsche Wikipedia erzählt ein wenig über den Baum, an dem diese Nüsse wachsen. Candlenuts werden in der indonesischen und malayischen Küche verwendet, um dicke Saucen herzustellen. Sie werden manchmal durch Macadamianüsse ersetzt, die einen ähnlich hohen Fettanteil haben. Im Geschmack sind sie allerdings doch etwas unterschiedlich. Im rohen Zustand sind sie leicht giftig und sollten deshalb nur gekocht oder geröstet verzehrt werden."




Für die Suppe nun das Öl in einem großen Topf erhitzen und Nelken, Zimtstangen, Sternanis und Kardamom darin kurz anrösten. Die Würzpaste dazu geben und unter Rühren für ca. 3 Minuten anschwitzen. In der Zwischenzeit im Wasserkocher oder einem separaten Topf Wasser aufkochen.

Wenn die Paste aromatisch und etwas angebräunt ist, mit dem heißen Wasser aufgießen. Das Zitronengras und die Korianderwurzeln mit einem Messer etwas plattdrücken, daß die Aromen besser austreten können, und in die 
Suppe geben. Das Suppengemüse (Lauch, Karotten, Sellerie) und den Zucker ebenfalls hinein rühren. Dann das Suppenhuhn in die Flüssigkeit legen. Es sollte einigermaßen damit bedeckt sein. Die Suppe mit Deckel auf mittlerer Hitze ca. 1,5 Stunden leise vor sich hin köcheln lassen.

Das gare Huhn herausnehmen, die Haut entfernen und das Fleisch in mundgerechte Stücke teilen. Zur Seite stellen.

Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Suppe durch ein Sieb passieren (so entledigt man sich allen groben Teilen, auf die man nicht beissen möchte). Zusammen mit den Kartoffelstücken wieder in den Topf geben und auf mittlerer bis hoher Hitze ohne Deckel etwas einkochen. Mit dem Saft von 1 Limette abschmecken.


Bis die Kartoffeln gar sind, die Suppeneinlagen vorbereiten. Ich habe folgende auf einem Teller angerichtet:
die in der Suppe gekochten Hühnerfleisch-Stücke
Reis-Vermicelli-Nudeln (In heißem Wasser 1,5 Minuten kochen, dann in einem Sieb abschrecken und abtropfen lassen.)
Sojasprossen (In heißem Wasser kurz blanchieren und mit kaltem Wasser abschrecken)
asiatische Frühlingszwiebeln
frisches Korianderkraut
chinesischer Sellerie (wie dünner, zarter "Baby"-Stangensellerie - mit Kraut)
hart gekochte Eier
Röstzwiebeln
Limettenspalten
Kejap Manis (Eine süße Sojasaucenvariante.)



Leider kam ich nicht mehr dazu, "komprimierte" Reiswürfel zu machen... die liebe ich besonders und sie gehören wohl eigentlich zur Suppe dazu. Genauso paßt sehr gut frittierter Tofu oder "Tofu Puffs" - die trockene, knusprige Variante. Leider habe ich die in Deutschland bisher nirgends gefunden. Siehe auch hier, beim Laksa Rezept - dort kann man mehr über meine verzweifelte Suche erfahren...

Die Suppe ist nun schön brodelnd heiß, die Kartoffeln gar, die Einlagen alle vorbereitet. Das kann man nun alles zusammen auf den Tisch stellen und jeder kann sich seine Wunschsuppe zusammenbauen. Ich habe unten das Fleisch, die Nudeln, Kartoffeln und den chinesischen Sellerie, die Sprossen und das Ei geschichtet, die heiße Suppe darüber gegeben und oben dann frischen Koriander und Röstzwiebeln drüber gestreut.

Diese Suppe hat so ein tolles Aroma, eine angenehme Schärfe und macht richtig gut satt.

Wenn man später noch Hühnchenfleisch übrig hat, sind hier ein paar Ideen, was man mit den Resten feines anstellen kan.

Asiatisch inspirierter Rotkohlsalat mit Mango und Orangen

Eines kann man mir mit großer Sicherheit vorwerfen... daß ich, was Essen angeht, äußerst begeisterungsfähig bin. Und das dann auch in ziemlicher Rekordzeit, wenn mich etwas überzeugt. Genau das ist bei diesem Salat passiert.

Bevor ich in meinem Schwall von Lobeshymnen auf dumme Gedanken kommen konnte (Rotkohlsalat-Fanshirts oder Rotkohlsalat-Fahnen vielleicht? :D ), hab ich mich mit einer Schale auf die Couch gesetzt und jeden Bissen mit Genuß verspeist.

Ich glaube, für jeden, der frische, leichte Küche und viel Koriander mag, ist dieser Salat ein Fest!

Wenn man die Mango erst kurz vor dem servieren hineintut, kann man ihn auch gut am Vorabend zubereiten. Also ideal als Beilage zum Grillen in der Natur!

Gefunden habe ich dieses außergewöhnliche Rezept auf dem Blog "shutterbean". Tracy hat dort auch eine tolle, ausführliche bebilderte Anleitung hineingestellt (auf Englisch). Ich habe etwas mehr Dressing gemacht, als in Tracy's Rezept angegeben war, daß der Salat darin richtig schön ziehen kann. Und ich habe die Mandeln heraus gelassen, dafür am Sesam nicht gespart. Die Chilisauce habe ich durch Chilipulver ersetzt.

Was man noch erwähnen sollte: Wer Tofu mag, sollte den Salat unbedingt dadurch ergänzen - nicht nur, weil man besser davon satt wird. Wir haben im Supermarkt Mandel-Nuss-Tofu von Alnatura gefunden. Der nussige Geschmack passt einfach perfekt zu dieser fruchtigen Kombination!




Für 4 Personen als Beilage oder Vorspeise:

1/2 mittelgroßer Rotkohl, in dünne Streifen geschnitten
2-3 Frühlingszwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
1-2 reife Mangos, in mundgerechte Würfel geschnitten
1 Bund frischer Koriander, Blätter grob gehackt
2 Orangen, filetiert
3 EL Sesam, in einer Pfanne ohne Öl goldbraun angeröstet
Optional: 1 Packung Mandel-Nuss-Tofu, in kleine Würfel geschnitten

Alle Zutaten für den Salat in eine große Schale geben.


Dressing:
6 EL Reisessig
2 TL brauner Rohrzucker
6 EL Sojasauce "light soy"
paar Tröpfchen Saft aus den ausgepressten Resten der Orangen
1/4 TL Chilipulver
Sonnenblumenöl (Menge nach Geschmack)
Pfeffer und Salz zum Abschmecken

Das Dressing über den Salat geben und für 1 Stunde ziehen lassen. Schmeckt sowohl aus dem Kühlschrank als auch bei Zimmertemperatur.


Ständig am überlegen, was man kochen könnte?
Beim Spontaneinkauf alles und doch nichts Passendes im Korb?
~~ Mach Deinen Plan: Die Rezepte Liste ~~

Cremig frischer Selleriesalat mit Yoghurt-Hühnchen

So schmeckt der Sommer! :-)



Marinade für 2 in mundgerechte Streifen geschnittene Hähnchenbrüste:
4 gehäufte EL Naturjoghurt
1/4 TL Chilipulver
1/4 TL Kurkumapulver
1/2 TL Korianderpulver
1/4 TL schwarzer Pfeffer
2 große Knoblauchzehen, durchgepresst

Geschnittenes Fleisch gut mit der Marinade vermengen und für ca. 1 Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.


1 Sellerie schälen und in feine Streifen schneiden. Nicht zu wenig Schale abschneiden, da diese oft bitter ist.
2 Zitronen auspressen und mit dem Sellerie und 1 TL braunem Zucker in einer Schale vermengen. Frischhaltefolie drüber spannen und ziehen lassen, bis die anderen Zutaten vorbereitet sind.

1/2 saftigen Apfel und 2 Karotten in dünne Stifte hobeln oder schneiden.

Salatsauce:
1 TL Dijon-Senf
Saft von 2 Zitronen
3 EL Olivenöl
4 EL fein gehackte Petersilie
Salz und Pfeffer
Paprikapulver
optional: 1 Prise Korianderpulver

Alle Zutaten für die Salatsauce in einer Schale vermischen.

Das Fleisch in einer Grillpfanne auf hoher Hitze mit etwas Öl scharf anbraten.
Die Gemüsestreifen mit der Salatsauce mischen und abschmecken.
4 EL Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und unter den Salat rühren.

Den Salat auf einer Platte anrichten und die Fleischstücke darauf drappieren. Ein Paar Tropfen Olivenöl und Zitronensaft darüber träufeln und servieren.


Ständig am überlegen, was man kochen könnte?
Beim Spontaneinkauf alles und doch nichts Passendes im Korb?
~~ Mach Deinen Plan: Die Rezepte Liste ~~

Avocadosalat mit Senfdressing, Pinienkernen und frischem Koriander


Ständig am überlegen, was man kochen könnte?
Beim Spontaneinkauf alles und doch nichts Passendes im Korb?
~~ Mach Deinen Plan: Die Rezepte Liste ~~


Aller Anfang ist köstlich... Punkt 1 auf meiner Liste war:
Avocadosalat mit Senfdressing, Pinienkernen und frischem Koriander, gelesen bei "Anja's Food 4 Thought" (Rezept auf Englisch). Wir haben nur die Mandeln durch Pinienkerne ersetzt und einen fruchtigen Essig verwendet.



2 reife Avocados, in Spalten geschnitten
2 EL Pinienkerne, in der Pfanne ohne Fett goldbraun angeröstet
2 EL frische Korianderblätter
1 rote Chili ohne Kerne, fein gewürfelt

Senfdressing:
2 TL Olivenöl
2 TL Weißweinessig oder Orangenessig
1 TL (Dijon) Senf mittelscharf
1 TL grober Senf (gibt es z.B. von Mailles "Old Style")
Salz und Pfeffer

Alle Zutaten in einem Schälchen gut verrühren und verquirlen, daß ein cremiges Dressing entsteht.

Die Avocados auf einem Teller anrichten. Chili und Pinienkerne darüber streuen. Das Dressing löffelweise darauf verteilen und mit reichlich frischem Koriander garnieren.

So! Toll!