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Äthiopisches Restaurant "Blue Nile" (München)

Irgendwie gehen wir zur Zeit fast öfter essen, als zu kochen... aber so erkundet man wenigstens die Stadt in der man wohnt etwas mehr :-)

Ins Blue Nile wollten wir schon ewig mal gehen, irgendwie hat es nie geklappt. Aber heute!

Es ist gemütlich eingerichtet dort. Wir saßen im Separé, dort war es etwas eng, aber nicht schlimm. Und die Verpflegung war wirklich lecker.

Ich habe erstmal einen Tee getrunken, um mich von den -3 Grad aufzuwärmen, die es draußen hatte. Das war Schwarztee mit - glaube ich - Kardamom und Nelken gewürzt. Schmeckt lecker mit viel Zucker!

Das Essen bekommen alle zusammen in einem riesen Korb. Das Besteck besteht aus Sauerteig-Fladenbrot, das man in Stücke reißt und damit dann die Sauce aufnimmt. Mit der Hand essen macht doch immer am meisten Spaß. Auch wenn ich bei meinem Linsengericht 1-2 Mal mit der Gabel von der Vorspeise cheaten mußte ;-) Mit Fleisch geht's etwas einfacher, aber irgendwann hatte ich es auch mit den Hülsenfrüchten raus.

Das absolute Highlight war für mich der Honigwein, den es in einer kleinen bauchigen Karaffe zu trinken gab. Etwas leichter als Met und wunderbar süffig und sooo lecker!

Das hier haben wir probiert:
Gemischte Vorspeisen
Halbierte Kichererbsen (Chana Dal) mit milder Sauce und Frischkäse
Lammfleisch mit milder und scharfer Sauce und Grünkohl

Äthiopisches Restaurant "Blue Nile"
Viktor-Scheffel-Str. 22
80803 München
089-33039987

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Comments

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Kimsy on :

Jaja, alle zusammen im Korb...ausser ich...fuer mich gabs was allein...*g*
Aber war sehr lecker, immer wieder gern.

Lampen on :

eine sehr schöne seite gefällt mir richtig gut. und der text ist sehr schön geschrieben

orange on :

Freut mich, daß Dir mein Blog gefällt! :-)

Honigwein on :

Du schreibst "der Honigwein" etwas leichter als "Met", eigentlich ist dass das gleich!

orange on :

@Honigwein

Da magst Du fachlich Recht haben.
Gemeint habe ich jedoch nur, daß ich den äthiopischen Honigwein in diesem Restaurant (http://de.wikipedia.org/wiki/Tej) als etwas leichter und süffiger empfunden habe (sowohl geschmacklich als auch von der Drehzahl), als den Met, den wir sonst so auf Märkten kaufen (http://de.wikipedia.org/wiki/Met) .

Ob das nun wirklich an einer anderen Herstellungsweise liegt, oder mir nur so vorkam ist die Frage. Aber ich lasse mich gerne aufklären ;)

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