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Pfannkuchen mit Zimtäpfeln, Aprikosenmarmelade, griechischem Joghurt und Granatapfelkernen

Für alle, die sich nicht mehr erinnern - zuletzt ging es um die Frucht der Versuchung, das Sinnbild der Weiblichkeit und Fruchtbarkeit, aber auch der Sünde. Dieser rotbackigen Köstlichkeit bleibe ich auch heute treu, mit einer verführerischen Mehlspeise...



Eine nicht minder symbolträchtige Frucht ist der Granatapfel. Vielleicht passen die beiden auch deshalb so gut zusammen? Wer weiss :)

Als erstes brauchen wir ein paar Pfannkuchen:
Rezepte gibt es unzählige. Diesmal habe ich folgende Mengen genommen, da ich nur noch zwei Eier hatte, und fand die Pfannkuchen sehr gelungen. Wenn man den Teig zusammengerührt hat, lässt sich die Konsistenz auch super mit noch mehr Milch oder Mehl justieren.

200 g Mehl
ca. 200 ml Milch
2 Eier
1 Messerspitze Salz
etwas Butter zum Anbraten

Eier, Mehl und Milch gut mit einem Schneebesen ohne Klümpchen verquirlen.Der Teig sollte schön cremig, aber nicht zu fest sein. Man muss ihn mit einer Schöpfkelle bequem in die Pfanne gießen können.

Die Pfanne erhitzen und ein wenig Butter darin schmelzen. Etwas mehr als einen Schöpfer (ich habe eine kleine Schöpfkelle - eher für Sauce gedacht) in die Mitte der Pfanne geben. Die Pfanne sofort in alle Richtungen schwenken, dass sich der Teig gleichmäßig dünn verteilt. Wenn der Teig beginnt, fest zu werden, den Pfannkuchen umdrehen und von der anderen Seite anbraten.

Den fertigen Pfannkuchen auf einen Teller geben und mit dem restlichen Teig weiter machen. Ich habe aus dem Teig 5 Pfannkuchen heraus bekommen.

In den Kochsendungen wird ja immer gepredigt, ein Pfannkuchen muss hell und zart sein wie ein Babypopo mit ein paar leicht goldbraunen Stellen. Oookay... *check*


Zimtäpfel für zwei Pfannkuchen:
1 Prise Zimt
nach Wunsch ein paar Mandelscheiben
1 geschälter Apfel, in kleine Würfel geschnitten

Eine beschichtete Pfanne oder einen Topf anheizen. Die Apfelwürfel darin auf mittlerer Hitze für ein paar Minuten anwärmen und mit etwas Zimt bestäuben. Sie dürfen ruhig weicher werden, sollten aber im Kern noch immer Biss haben.




Füllung und Deko:
griechischer Joghurt oder Quark
Marmelade (ich hatte Aprikosenmarmelade von Muttern)
Granatapfelkerne, wer möchte
etwas Zimt

Die Pfannkuchen mit Marmelade und griechischem Joghurt oder Quark bestreichen. Die Zimtäpfel und die Granatapfelkerne darüber geben und den Pfannkuchen einrollen. Mit einer Prise Zimt und ein paar Granatapfelkernen garnieren.



Ich habe für mich zum Mittagessen zwei von diesen köstlichen Pfannkuchenröllchen gerollt, deshalb ist die angegebene Menge Zimtäpfel auch nur für zwei Portionen. Man kann sie natürlich nach Lust und Laune verdoppeln!

Die Rollen schmecken sowohl lauwarm als auch kalt. Mit den restlichen Pfannkuchen habe ich am Abend eine Flädlesuppe gekocht!


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