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Kürbis-Kartoffel-Stampf mit Seitan-Gyros, Schmand-Dip und Feldsalat

Verwirrt von Zeitumstellung und nächtlichem Wachsein (der Kleine hatte sein erstes richtig schlimmes Fieber - und das auch noch mehrere Tage am Stück) ist unser aller Rhythmus ziemlich durcheinander geraten.

Immerhin haben wir es noch an die frische Luft geschafft und nachmittags sogar Waffeln gebacken. (Der Kaffee war essentiell.)



Ok, für die Erwachsenen ist das Mittagessen ganz ausgefallen. Abends gab es dann dafür was Gutes, Warmes, Hausgemachtes. Jetzt müssen wir erstmal wieder Kraft auftanken.

Kürbis-Kartoffel-Stampf mit Knoblauch
Das restliche Eck von unserem Bischofsmützenkürbis musste weg, da habe ich es kurzerhand eingestampft. Erst mit ein paar Kartoffeln geschält und in Würfel geschnitten, in wenig Gemüsebrühe in einem Topf mit Deckel weich gegart und dann mit einem Kartoffelstampfer zu Mus gestampft. Etwas feiner wurde es am Ende noch mit einem Schuß Sahne und ein paar Umdrehungen mit dem Pürierstab. 1 kleine, zerdrückte Zehe Knoblauch und etwas Pfeffer habe ich als Würzung untergemengt und das Ganze dann mit reichlich frischer Kresse in einer Servierschale aufgetischt.

Dazu gab es knuspriges Seitan-Gyros mit einem Dip (Schmand, Knoblauch, italienische Kräuter und ein Spritzer frischer Orangensaft) und Feldsalat mit geraspelter Karotte und gerösteten Kürbiskernen. Das Dressing bestand aus tollem Hagebutten-Balsam-Essig von der Auer Dult, etwas Apfelessig, Saft von der restlichen Orange, Salz und Pfeffer.



Die Kleinkind-Portion bestand aus einer kleingepflückten Dinkelwaffel vom Nachmittag (ohne Puderzucker war sie auch nicht süß) und dem Püree. So richtig viel Hunger hat er noch nicht, aber er will immerhin wieder "normal" essen.



Mengenangaben sind für all diese Gerichte eigentlich nicht nötig - da reicht Augenmaß und Abschmecken völlig aus.

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