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Wer darf das 8. Türchen aufmachen?

Oh wie schön, in diesem Jahr bekommt mein kleiner Sohn die Zeit rund um Weihnachten schon richtig mit. Ich genieße diese Wochen immer sehr - soweit ich vom Vorweihnachtsstress einigermaßen verschont bleibe.

In der Arbeit war natürlich immer Hektik angesagt und das Umöglichste musste noch vor Jahresende fertig werden. Aber dieses Jahr bin ich zuhause und kann mich (hoffentlich) ausgiebig um eine gemütliche Atmosphäre kümmern.

Die ersten Punkte auf der imaginären Advents-To-Do-Liste sind auch schon abgeklappert. Naja, was heisst "schon", ist ja schon zweiter Advent :)

Da wären auf jeden Fall mal ein "Wölkchen" auf dem Christkindlmarkt trinken (heißer Met mit Honig-Eierlikör, Sahnehaube und Schokostreuseln - ooooh so fein!), Plätzchen von Mama essen und die Wohnung winterlich dekorieren dabei. Geschenke basteln ist noch in Planung und mal sehen, ob es mit dem Schlitten fahren auch noch klappt.

Am Weihnachtsabend trifft sich dann wie immer die ganze Familie zum gemütlichen Beisammensein mit gutem Essen. Und vielleicht läuft die Hauptperson dann schon auf zwei Beinen um den Tannenbaum.

Dass auch alle merken, wann der 24. ist, habe ich einen Familien-Adventskalender gebastelt. Jeder darf abwechselnd ein "Türchen" aufmachen.



Auf dem Blog raumdinge habe ich ganz viel Inspiration zum Thema Adventskalender gefunden und auch eine kostenlose pdf-Schnittvorlage für wundervolle, kleine Papierhäuschen. Die würden sich sicher auch toll als Verpackung für kleine Geschenke machen.

Aus diesen Häuschen und aus mit rotem Filz beklebten Streichholzschachteln ist dann unser Kalender entstanden.


Meine 12 Häuschen habe ich auf 300 g starken Fotokarton ausgedruckt, ausgeschnitten, mit Klebestift zusammen geklebt und mit roter Acrylfarbe bemalt.



Für die 12 Päckchen habe ich Streichholzschachteln mit rotem Filz beklebt. Man braucht hierfür gar keine Vorlage. Den Filz einfach grob ausschneiden, aufkleben und die überstehenden Ränder wegschneiden. Ich habe etwa 3 DIN A4-Bögen Filz verbraucht.



Die Päckchen wurden mit weißem Häkelgarn verschnürt und an einen trockenen Zweig gehängt. Diese findet man beim Spazieren gehen im Park ja gerade an jeder Ecke! Dass die Vasen nicht umfallen, habe ich sie mit Sand aufgefüllt.



Dass auch jeder weiß, wann er dran ist, habe ich Sterne aus Tonpapier ausgeschnitten und mit einem Metallic-Edding beschriftet. An den Päckchen kann man die Sterne einfach hinter das Garn klemmen. Für die Häuschen habe ich die Nummerierung jeweils an Zahnstocher geklebt.



Die Füllung wird natürlich nicht verraten, sonst ist ja die Überraschung hin! Für die Schächtelchen bieten sich aus Platzgründen kleine Zettel mit einem Gutschein, einer Liebeserklärung oder einer Lebensweisheit an.

Eine tolle Idee habe ich noch beim Stöbern im Internet aufgeschnappt: Wenn das Präsent zu groß für den Weihnachtskalender ist, male einfach eine Schatzkarte zu einem geheimen Ort - zum Beispiel in der Wohnung - und verstecke es dort. Die Schatzkarte wandert dann in das Säckchen des Adventskalenders.

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