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Schoko-Pancakes mit Kokoscreme und frischen Beeren

Wochenende, Sonnenschein, da muss ein besonders leckeres Frühstück sein!

Eine absolute Klick-Empfehlung von mir ist dieses Rezeptvideo von Andrea Morgenstern auf ihrem gleichnamigen Youtube-Channel. › zum Rezept


Ich bin froh, mich gestern nach dem Aufstehen daran erinnert zu haben und so gab es diesen oberleckeren Schoko-Pancake-Turm mit einer selbstgemachten Kokoscreme, frischen Beeren und Banane.

Man könnte ganz klar schlechter Frühstücken!




Probiert in der Kokoscreme doch auch mal den Saft von 1/4 Limette.
In den Pancake-Teig habe ich noch zusätzlich 2 EL Haferflocken gerührt.

Herbstlicher Haferporridge mit Kakao-Nibs und zartschmelzendem Kokosmus

Jetzt ist er auch im Kalender da - der goldene Herbst.

Ich merke das vor allem daran, dass ich öfter mal überlege, mir nicht doch eine Wärmflasche mit ins Bett zu nehmen (alles unter 27 Grad ist pure Körperverletzung!).




Aber auch, weil ich wieder Lust auf ein reichhaltiges, warmes Frühstück bekomme.
Und so kam in den letzten Tagen wieder ein duftender Haferporridge auf meinen Tisch - verfeinert mit einigen Leckereien.





Nachdem ich gefühlte hundert Mal am Regal vorbeigeschlichen bin und mich einfach nicht überwinden konnte, 15 Euro für ein Glas Dr. Goerg Bio-Kokosmus (500 ml) zu bezahlen, habe ich es irgendwann doch nicht mehr ausgehalten und das Glas wanderte heimlich in den Einkaufskorb.



Ich habe den Kauf nicht bereut - das Mus schmeckt einfach fantastisch und auch mein kleiner Sohn ist ein großer Fan davon, morgens die Reste vom Löffel zu schlecken.

Ein Löffel Kokosmus kommt bei uns gerne in einen Smoothie und ist eine gute Beimisch-Alternative für meinen geliebten Reis-Kokos-Drink. Aber zart schmelzend in einen heißen Frühstücksbrei gerührt, ist es der Himmel auf Erden.

Für Rohkost-Pralinen und Desserts werde ich es sicher auch noch ausprobieren. Oder einfach pur aus dem Glas löffeln. Geöffnet ist es ungekühlt 9 Monate haltbar.


Und bei noch etwas bin ich inzwischen sehr auf den Geschmack gekommen: Kakao-Nibs.
Das sind geschälte, fermentierte und in Stücke gebrochene Kakaobohnen, die einen einzigartigen knusprig-herb-kakaoigen, angenehm bitteren und leicht kühlend Geschmack im Mund ergeben.

Schuld ist Steffi mit ihrem tollen Blog kochtrotz.de, der nicht nur für Menschen mit Allergien oder Unverträglichkeiten sehr empfehlenswert ist. Sie hat vor kurzem eine eigene (glutenfreie) Müslimischung kreiert, die man sich nach Hause bestellen kann: Bio-Quinoa-Kokos-Kakao

Das musste ich unbedingt testen. Zwei Packungen habe ich schon leer gegessen und Kakao-Nibs sind seit dem auch pur in meinen Vorratsschrank gewandert.

Aber nun genug der ausschweifenden Reden, es ist Zeit für Frühstück - und das ist in 5 Minuten fertig!


Herbstlicher Haferporridge mit Kakao-Nibs und zartschmelzendem Kokosmus




Für 2 kleinere oder 1 große Portion:


100 g Feinblatt-Haferflocken
300 ml Hafermilch
1 EL Kokosmus
1 Birne
2-3 EL Rosinen
wer möchte: 1 handvoll Trauben


Die Birne in dünne Spalten schneiden.

Die Haferflocken mit der Hafermilch, der Hälfte der Birnenspalten und den Rosinen in einem Topf kurz aufkochen. Bei niedriger Hitze unter Rühren 2-3 Minuten weiter köcheln bzw. quellen.

Den heißen Porridge in Schälchen füllen und die Kakaonibs und das Kokosmus unterrühren.

Mit Trauben und den restlichen Birnenstreifen garnieren und noch warm genießen!


Beim Wechsel einer Jahreszeit beginne ich immer, die Wohnung wieder etwas umzugestalten. Und im Herbst fällt das Bastelmaterial ja regelrecht von den Bäumen! Ein paar Anregungen für herbstliche Akzente kann ich also jetzt schon einmal ankündigen!

Hallo 2014! - Mit Karotten-Paprika-Frischkäse und Maracuja-Granatapfel-Joghurt und vielen neuen Abenteuern

Servus, 2014! Schön, dass Du da bist!

Ich hoffe, Du hast mir eine große Mütze voll Schlaf mitgebracht, ein wenig mehr Zeit zum Lernen, kreativ sein und für körperliche Ertüchtigung. Aber - was natürlich noch viel wichtiger ist - ganz viel Gesundheit für die ganze Familie.

Das ist eigentlich alles, was ich mir wünsche - sonst kannst Du Deinen Ideen für Abenteuer und Verrücktheiten freien Lauf lassen. Vielleicht auch bei einem kleinen Asienausflug zu Dritt? Ich freu mich drauf!

Wir haben unser Jahr ganz gemütlich mit Freunden und Kindern ausklingen lassen. Und ich bin tatsächlich inklusive Sohn im Arm vor 12 Uhr eingeschlafen. Das hätte ich vor ein paar Jahren auch nicht geglaubt, hätte es mir jemand prophezeiht.

Aber das Jahr 2013 war sowieso völlig jenseits meiner Vorstellungskraft. Vollgepackt mit unsagbar schönen und überwältigenden Momenten, aber auch mit zehrenden und anstrengenden Zeiten, in denen ich absolut am Limit war. Alles in allem eine riesen Herausforderung.

Aber wenn mein kleiner Räuber um die Ecke kommt, der mich mit einem schelmischen Grinsen anstachelt, ihn auf allen Vieren durch die Wohnung zu jagen, weiß ich, dass es nur gut werden kann :)


Wooo sind die ganzen tollen neuen Abenteuer!?



Der erste Morgen des Jahres war nicht mit langem Ausschlafen gekrönt, aber mit einem leckeren Frühstück!

Zu frischen, warmen Semmeln gab es Karotten-Paprika-Frischkäse mit Kresse, Basilikum und Schnittlauch und Vanillejoghurt mit Maracuja und Granatapfelkernen. Beides innerhalb weniger Minuten zusammen gerührt!



Karotten-Paprika-Frischkäse
1/2 rote Paprika, entkernt
1 Karotte, geschält
1/2 Packung Frischkäse "natur"
frische Kräuter, wie Kresse, Basilikum, Schnittlauch
Salz, Pfeffer

Die Paprika und die Karotte ein paar Sekunden auf niedriger Stufe im Mixer zerkleinern, oder in ganz feine Würfelchen schneiden.
Mit dem Frischkäse vermischen und mit Salz, Pfeffer und Kräutern vermengen.





Vanillejoghurt mit Maracuja und Granatapfelkernen

1 Becher Bio-Vanillejoghurt
1 Maracuja
3 EL Granatapfelkerne

Das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Maracuja lösen. Die Granatapfelkerne aus der Schale pulen. Beides in ein Schälchen geben und mit dem Vanillejoghurt verrühren.


Für den Blog hoffe ich, in diesem Jahr wieder schön regelmäßig zum Schreiben zu kommen! Das habe ich mir fest vorgenommen. Und richtig Lust hätte ich auch, Euch mit dem einen oder anderen Rezept-Video zu überraschen! Wir werden sehen!

Und nun wünsche ich Euch abschließend einen tollen Jahresbeginn und einen nicht allzu miauenden Neujahrskater ;-)

Kochbuch: The Lotus & The Artichoke

Na, da habe ich mir wieder was eingebrockt. Ich hätte es wissen müssen... als ich das Ottolenghi-Kochbuch gekauft hatte: Ein Kochbuch kommt selten allein. Wenn ich erstmal wieder drin bin im Flooow, dann kommt das eine zum anderen. Inzwischen sind es schon wieder 4 Stück mehr.

Alle - so auch das (für heute) letzte - sind etwas ganz Besonderes. Ich habe hier die deutsche Version von "The Lotus & The Artichoke" von Justin P. Moore vor mir liegen. Ein sympathischer Kerl, der seine Füße schon auf sämtlichen Kontinenten hatte und von seinen Reisen viele tolle Rezepte mitgebracht hat. Eine Sammlung davon in veganisierter Form findet man in seinem Buch.



Dort habe ich tatsächlich viele Gerichte wieder gefunden, die schon länger auf meiner ellenlangen Probier-Liste stehen:

Dhokla: Ein gedämpfter Kichererbsenkuchen, garniert mit heißem Gewürzöl und frischem Koriander.
Von Dhokla habe ich das erste Mal in der BBC-Sendung "Indian food made easy" mit Anjum Anand gehört und wollte es schon immer mal nachmachen. Seit kurzer Zeit habe ich nun stapelbare Dämpfeinsätze für meinen großen Topf (6 EUR pro Stück im IKEA!). Also steht dem ja nichts mehr im Wege! Probiere ich eben Dhokla mal mit Sojajoghurt :-)

Banh Mi: Vietnamesisches Sandwich mit Fleisch, Gemüse und frischen Kräutern
Ein Sandwich mit viel Koriander kann nur gut sein. Eigentlich wollte ich Banh Mi mal in Vietnam essen. Aber Asien muss ja nun leider erst mal warten. Mache ich mir das Sandwich eben selbst - mit Seitan und einer exotischen Würzmarinade.

Pho Suppe: Exotisch gewürzte vietnamesische Suppe mit hauchdünnen Rindfleischscheiben, Reisnudeln und ganz vielen frischen Kräutern und Sprossen
Ich lieeebe Pho Suppe. Eine riesen Schale davon. Super, dass Justin's Variante ganz ohne Tier auskommt. Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis!


Drei Gerichte habe ich auch schon ausprobiert, denn es ist eines der Kochbücher, wo man gerne sofort loslegt.

Paradise Pancake: Hier mit Banane statt Ananas. Und dazu Apfel-Sanddorn-Mus.




Süßkartoffel-Bohnen-Curry: Mit Kokosmilch statt Sojamilch und oben drüber geröstete Erdnüsse.




Spinat-Champignon-Tomatensalat: Mit einer unsagbar leckeren Vinaigrette mit frischen Himbeeren. Ich habe Ahornsirup verwendet und noch ein paar frische Heidelbeeren drauf gestreut.



Schaut doch mal auf Justin's Website oder auf Facebook vorbei. Dort läuft einem das Wasser im Munde zusammen und es versetzt einen sofort in den Urlaub!

Vegane, karamellisierte Bananenpfannkuchen mit Haferflocken und Sonnenblumenkernen

Mittagessen für den süßen Zahn!
Ich mag Pfannkuchen am liebsten mit etwas Fruchtigem und etwas Cremigem. Und Ihr?



Für 3 dicke Pfannkuchen:
100 g Weizenvollkornmehl
50 g Weizenmehl
300 ml Dinkel"milch" (Hab sie im Basic gefunden)
1 Prise Salz
2 TL Weinsteinbackpulver
1 Banane, in Scheiben geschnitten
2 EL Haferflocken
1 EL Sonnenblumenkerne
etwas Rohrzucker
neutrales Öl zum Rausbacken

Mehl, Dinkeldrink, Salz und Backpulver mit einem Schneebesen zu einem klümpchenfreien Teig verarbeiten. Die Banane, Haferflocken und Sonnenblumenkerne untermengen.

Eine Pfanne erhitzen und Öl hineingeben. 3 kleine Schöpfer Teig auf dem Pfannenboden verteilen, auf die Oberseite etwas Rohrzucker streuen. Die Pfannkuchen backen, bis sie an der Unterseite goldbraun sind, dann wenden. Auf die schon gebackene Seite auch ein wenig Zucker streuen und wenn die zweite Seite fertig ist noch einmal kurz zum Karamellisieren umdrehen.

Eigentlich wollte ich schön kitschige Nach-Valentinstag-Herzen ausstechen, habe aber nur eine runde Form gefunden :) <3

Dazu gab es Sojade Blaubeer-Sojajoghurt und frische Kiwi. Macht pappsatt - für alle, die den vollen, schweren Geschmack von Vollkornmehl mögen!

Ich glaube, noch besser würde der Teig als Kaiserschmarrn - also in kleineren Stücken gebraten - schmecken.