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Smoothie mit Blaubeere und Kokos

Wo ich doch so lange gebraucht habe, um mal wieder einen Eintrag zu schreiben, dachte ich, ich beginne ihn mit einem Zitat zum Thema Zeit. So ein richtig gutes konnte ich nicht finden, dieses fand ich aber ganz nett :)

"Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist."

Für alle, bei denen es auch immer "viel zu spät für diese Uhrzeit" ist (von wem kam das eigentlich?), habe ich hier ein ganz schnelles Smoothie-Rezept, das nach Urlaub schmeckt. Auch um 11 Uhr Abends, oder halb 6 Uhr morgens! Auch mit nur 3 Stunden Schlaf. Oder gar keinem!


Ich bin gerade dem Reis-Kokos-Drink von Provamel völlig verfallen. Nicht gut für den Geldbeutel, aber einfach sooooo lecker mit Frucht. Meine wichtigste Frühstücks-Zutat im Moment. (Nein, ich werde leider nicht von der Firma für diese Aussage mit gratis Kokosdrink entlohnt, schnief.)






Zutaten für 2 Gläser:

1/2 Bergpfirsich
1/2 Mango
1/2 Banane
2 Minzblätter
5 cm Karotte
1 handvoll Heidelbeeren
400 ml kühler Reis-Kokos-Drink

Alles in einen starken Mixer geben und schön sämig pürieren!


Wer kein halbes Obst übrig haben möchte, macht einfach die doppelte Menge. Ich kann mir den Smoothie auch sehr gut als Eis vorstellen! Einfach in kleine Eis-am-Stiel-Formen geben und einfrieren.





Frischer, bunter Frühstücks-Smoothie für jeden Tag

Wie die Zeit rennt... das zweite Heilpraktiker-Semester liegt nun hinter mir und nach vielen langen Lernabenden ist auch die Semesterprüfung geschafft! Deshalb musste ich auch schweren Herzens dieses kulinarische Tagebuch so kläglich vernachlässigen.

Jetzt beginnt Part drei der Ausbildung und bald ist auch schon Halbzeit. Da möchte ich aber lieber noch gar nicht dran denken, huiuiui! Ein wenig Respekt habe ich vor der Prüfung ja schon...

Aber nun lieber den Kopf und den Körper wieder mit ein paar Vitaminen auffüllen. Das mache ich jeden Tag mit meinem momentanen Lieblings-Frühstücksgetränk - viel Obst mit frischem Grün:



Für 2 Gläser:
Saft von 2 Orangen
ein ca. 5 cm langes Stück Banane
ein ca. 5 cm langes Stück Karotte
1 Dattel, entkernt (!)
1 kleiner Apfel inklusive Schale
1 handvoll grünes Blattgemüse - meine Favoriten sind gerade: Portulak, Feldsalat, junger Spinat oder Mangold
ca. 350 ml kühles Wasser
1 TL Leinöl

Wer einen Hochleistungsmixer (z. B. Omniblend oder Vitamix) besitzt, muss die Zutaten kaum zerkleinern. Bei anderen Mixern müsstet Ihr einfach ausprobieren, was sie problemlos klein kriegen, oder wo Nachhelfen nötig ist.



Alles, bis auf das Leinöl, in den Mixbehälter geben und bei niedriger Stufe kurz anpürieren und vermengen, dann auf volle Kraft schalten, bis ein cremiges Getränk entsteht. Je nach Größe der Früchte müsst Ihr eventuell noch etwas mehr Wasser zugeben, um eine gut trinkbare Konsistenz zu erreichen.

Am Ende das Leinöl hinein rühren.



Tipp: Mein kleiner Sohn liebt diesen Mix am Morgen und ich muss aufpassen, dass ich auch etwas davon abbekomme. Bei der Ernährung von Kindern sollte ja insbesondere auf den Nitratgehalt der Nahrungsmittel geachtet werden. Portulak ist - im Gegensatz zu vielen anderen grünen Blattgemüsen - sehr nitratarm.

Wenn man sich jeden Tag einen Smoothie mixen möchte, sollte man natürlich die Blattgemüse öfter mal durchwechseln.

Neuzugang im Küchenfuhrpark: JTC OmniBlend + Urlaub auf der Zunge Smoothie

Bevor ich ein wenig über unser diesjähriges - ganz aus der Tradition gefallenes - Weihnachtsmenü erzähle, möchte ich Euch den neuesten Neuzugang in meinem Küchengeräte-Fuhrpark vorstellen:

Das Christkind hat mir ein paar Tage vor Weihnachten einen JTC OmniBlend V gebracht. Wahrscheinlich ist es direkt auf dem Motorblock zu mir geflogen und war somit schneller als erwartet - so viel Power hat das Ding :-)

Es soll tatsächlich Frauen geben, die sind stinkebeleidigt, wenn sie ein Küchengerät geschenkt bekommen. Ich gehöre da definitiv nicht dazu. Ich schenke es mir zur Not
sogar selber.



Ich wurde von meinem Mann für verrückt erklärt: "Lohnt sich das, so viel Geld für einen Mixer auszugeben?... Außerdem haben wir doch schon einen Mixer!" Aber ich hatte natürlich gute Argumente :)

1. Ich wollte schon länger einen Mixer mit Stößel, da ich es ziemlich anstrengend finde, den Mixvorgang tausende Male unterbrechen zu müssen, um das Mixgut von der Wand zu kratzen und mit einem Löffel durchzurühren. Die Einen nennen es Faulheit, die Anderen Zeit-(und Nerven-)schonung, haha.

2. Ich will all die tollen Dinge ausprobieren, von denen ich schon so oft gelesen habe.
Zum Beispiel in Null komma nichts Trockenfrüchte-Schokoaufstrich, Gemüse-Aufstriche, Nussmus, Cashew-Sahne oder Getreidemilch zaubern. Ob zum Verschenken oder für uns selbst. Und ich muss so noch weniger fertig kaufen.

3. Ich liebe frischgepresste Säfte. Vor allem Apfel mit Karotte und Ingwer. Mit der Anschaffung eines Entsafters habe ich immer gehadert, denn ein Guter kostet ziemlich viel Geld und ist meist so groß wie ein ausgewachsenes UFO. Der OmniBlend schafft es problemlos ganze Obst- und Gemüsestücke klein zu kriegen. Das Getränk wird natürlich eher ein Smoothie, als ein Saft, aber wenn ich es dünnflüssiger haben will, kann ich das Püree noch immer durch ein Baumwolltuch filtern oder mehr Wasser hinzu geben. Und der Mixer passt auf den Millimeter genau unter meinen Küchenoberschrank - kann somit immer in Griffweite stehenbleiben.

4. Bisher stand ich dem Grünen Smoothie-Wahn ja recht skeptisch gegenüber, um nicht zu sagen hämisch. Aber ich muss letztendlich zugeben - sie schmecken toll. Ich werde es nicht übertreiben, aber so ein frisches Mixgetränk zum Frühstück ist was Feines. Und hin und wieder verirrt sich inzwischen auch mal ein Spinatblatt oder ein Stück Wirsing darin. Lustigerweise liebt mein kleiner Sohn meine Kombinationen und würde am liebsten das ganze Glas austrinken, ohne einmal abzusetzen. Ein paar Schlucke können ja nicht schaden. Man muss es ausnutzen, so lange er noch nicht alles verweigert, was grün und gesund ist. Aber zu viel möchte ich ihm noch nicht geben - rein gefühlsmäßig.

5. Obst und Gemüse zu einem Getränk oder Aufstrich zu vermixen ist eine gute Möglichkeit, Vorräte zu verbrauchen, in Momenten, in denen man gerade kaum Zeit zu Kochen hat. Das habe ich schon vor Weihnachten zu schätzen gelernt. Der Kühlschrank war noch voll mit frischen Lebensmitteln, wir waren aber schon mit einem Bein im Auto zu meinen Eltern. Deshalb gab es jeden Morgen einen Vitaminkick zu trinken. Den haben wir Schnupfennasen und Hustenhälse auch gebraucht und sehr genossen. Und es ist nichts überreif oder matschig geworden.

6. Bei meinem Weihnachstmenü hat der OmniBlend sehr gute Dienste geleistet: Suppe pürieren, Kürbismus musen, Kräuter-Cashewsahne herstellen, Kokosmilch für selbstgemachtes Eis cremig schlagen. Und das alles ging so einfach von der Hand, dass es richtig Spaß gemacht hat.

7. Der OmniBlend ist tatsächlich ganz einfach und schnell zu reinigen. Das ist ja auch immer wichtig.


Ganz sicher war ich mir vorher nicht, ob ich den Mixer wirklich so intensiv nutzen werde, wie ich mir das vorstelle. Ist ja schon eine größere Anschaffung. Aber ich bin richtig glücklich mit meinem neuen Gerät.


Zum Abschluß gibt des hier noch das Smoothie-Rezept von heute Morgen. In Gedanken liegen wir nämlich in Thailand am Strand bei "Onkel Tom". Aber das Weihnachtswetter erinnert auch eher an Frühlingserwachen, als an Ende Dezember - immerhin.




Für 2 große Gläser:

2 gehäufte EL Kokosraspeln
300 ml Wasser
1 Banane
1 mittelgroße Ananas (ca. 300 g)
1 Stengel frische Minze
5 Blätter frischer Spinat, gut gewaschen
5 cm Gurke
2 Datteln, entkernt
200 ml Wasser
1 Spritzer Limettensaft, wer mag

Von der Ananas oben das Grün und unten den Strunk abschneiden und auch an den Seiten die braune, harte Schale großräumig herunterschneiden. Lieber etwas mehr wegnehmen, als die holzigen, braunen "Waben" mitessen zu müssen.

Die Kokosraspeln mit 300 ml Wasser ca. 2 Minuten mixen, bis die Raspeln schön kleingehexelt sind nicht mehr auf der Zunge stören. Das Wasser wird dann weißlich und bekommt eine leicht cremige, aufgeschäumte Konsistenz.

Jetzt die Banane, das Ananas-Fruchtfleisch, die Minzblätter, den Spinat, das Gurkenstück, die Datteln und die restlichen 200 ml Wasser dazu geben.

Auf niedriger Stufe zerkleinern und dann auf höchster Stufe etwa 2 Minuten mixen, bis ein geschmeidiges Getränk entsteht und keine groben Stücke mehr zu finden sind.

Durch die Reibung wird der Smoothie ein ganz klein wenig erwärmt. Ich finde das angenehm, denn zu dieser Jahreszeit mag ich die Getränke nicht so gerne kalt. Wer kalt bevorzugt mixt einfach 1-2 Eiswürfel mit.



Guten Appetit! :)

Sonne und Strand auf der Zunge: Bananen-Kokos-Reismilch

Fehlt nur noch das Papierschirmchen und man ist in den Urlaub katapultiert.

Ich bin bei warmen Temperaturen ein großer Bananenmilch, Erdbeermilch, Lassi & Co. Fan. Letztens ist mir eine Packung Kokos-Reis-Drink über den Weg gelaufen und so habe ich eine neue Alternative zur Milch für ein sommerliches Mixgetränk. Die leichte Kokosnote macht sich nämlich sehr gut darin.


2 Bananen oder eine handvoll anderes Obst
250 ml gekühlter Kokos-Reis-Drink (von Provamel)

-> ab in den Mixer


Küchenrenovierung und geschmeidiges Frühstück

Die letzten 1,5 Wochen blieb die Küche kalt. Kein Wunder auch, denn es gab sie gar nicht mehr. Endlich verwirklichte sich mein Traum von neu gestalteten 5 Quadratmetern Koch-Mini-Oase. Größer wurde sie nicht. Aber dafür umso schöner!

Die Nahrungsaufnahme hat sich auf auf Takeout und alles, was sich pur essen oder mit Klein-Küchengeräten zubereiten lässt beschränkt. Jetzt fühle ich mich, als könnte ich eine Frischzellenkur vertragen. Hin und wieder was holen ist super. Aber jeden Tag - das ist nix für mich.


Abbau des Obstberges oder Frühstück aus dem Mixer...

Ich habe in letzter Zeit auf unzähligen Blogs gelesen, dass sich die Schreiber regelmäßig Smoothies zum Frühstück mixen, oder als Snack für's Büro. Das scheint ja grad ganz groß zu sein! Vor allem, wenn man noch allerhand frisches Grünzeug, Algen-, Proteinpulver, exotische Samen oder sonstiges "Superfood" rein tut.

Ehrlich gesagt, habe ich diesen breit gestreuten Smoothie-Wahn ein wenig belächelt. Ein gemischter Fruchtshake ist was Feines, aber all das vermeintliche Gesundheitszeug, das man sich im hektischen Alltag zwischen Berufsverkehr und Meeting dann binnen weniger Sekunden verpackt in ein paar Portionen flüssiges Obst und Gemüse in den Magen schütten kann... Andererseits - besser, als gar kein Obst und Gemüse? Ich weiss auch nicht, was ich so recht davon halten soll. Und es soll ja im Prinzip jeder machen, wie es ihm beliebt und schmeckt.

Aber so ganz ist mir diese Idee dann doch nicht aus dem Kopf gegangen. Mit so einem kleinen Rabauken bleibt ja oft auch (noch) nicht so viel Zeit, sich gemütlich einen Obstsalat oder ähnliches zu machen. Später, wenn er mit isst, muss das natürlich schon gehen. Aber gerade ist Nahrung, die wenig Zeit in Anspruch nimmt, noch immer die praktischste für mich.

Man kann ja alles mal ausprobieren. Deshalb mussten ein paar sehr reife Stücke aus dem Obstkorb dran glauben. Mit einer handvoll Cashews und ein paar Dinkel-Ballastoos (gebackene Dinkelteig-Stücke mit Apfel und Zimt von Seitenbacher - auf der Packung steht, man kann sie auch in Shakes schmeissen) wurde es das perfekte Frühstück für Zahnlose.

Meine Zähne habe ich noch und fand den Smoothie dennoch sehr lecker. Vielleicht wird es ja tatsächlich eine Frühstücksliebelei, die da aufkeimt....

Grünkohl, Feldsalat und einen Bund Petersilie kann ich mir trotzdem nicht so recht püriert in meinem Getränk vorstellen - die esse ich lieber so. Aber muss ja auch nicht sein.



Orange's Ohne-Küche-Smoothie:
1 Mango
1 Banane
1 Kiwi
1 kleine handvoll Cashewkerne
Saft von 1 Orange
1 Dattel
1 paar Dinkel-Ballastoos (optional, aber damit wird es noch smoooother)
Wasser

Cashews und Ballastoos mit ein wenig kochendem Wasser überbrühen und ein paar Minuten einweichen.
Mango, Banane und Kiwi schälen. Orange auspressen.

Alles zusammen (auch das Einweichwasser) im Mixer glatt pürieren. Mit Wasser auf die gewünschte Konsistenz verdünnen und nochmals durchmixen.


In diesem Sinne... bleibt geschmeidig! :D