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Apfelstrudel zum Frühstück

"Er behüte deine Fluren, schirme deiner Städte Bau
Und erhalte dir die Farben Seines Himmels, weiß und blau"


Jaja, der Texter der Bayernhymne wußte schon, wovon er spricht... Dieses Wochenende habe ich zwei Tage Kurzurlaub bei meinen Eltern in Niederbayern gemacht. Auch wenn ich dort unten wahrscheinlich nicht leben könnte - bin halt ein Stadtkind - es ist schon wunderschön.



Die gute Luft, überall gibt es frische Lebensmittel vom Bauern um die Ecke, das gute Bier und die vielen Feste und die teils noch recht unberührte Natur. Von Alldem habe ich in den 2 Tagen so viel mitgenommen, wie es geht ;-)



In Sachen Natur bin ich diesmal zwar nicht weit über den elterlichen Garten hinaus gekommen, aber ich hab sage und schreibe fast 300 Blüten-Makros geschossen, so ein Blumenmeer war das.



Wir konnten am Freitag noch das schöne Wetter genießen - am Samstag kamen ja wieder winterliche Temperaturen zurück - und deshalb haben wir uns die Zeit mit Lasagne essen, im Liegestuhl liegen und quatschen, Stachelbeeren sammeln und später Aprikosenknödel vernaschen vertrieben.





Nachdem wir genug entspannt hatten, sind wir in die Innenstadt gefahren, da in einem Innenhof auf dem Marienplatz eine Liveband gespielt hat. Das war ein sehr lustiges Fest, wir saßen einige Zeit zusammen am Biertisch und haben sogar noch zufällig Verwandte von mir getroffen.



Die zwei Tage gingen viel zu schnell vorbei - ich könnte problemlos noch eine Woche Urlaub vertragen. Aber daß ich dieses Wochenende keine Arbeit mehr habe, hat mir meine Mama Gulasch vorgekocht und einen Apfelstrudel- "Bausatz" mitgegeben:

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Der Apfelbaum im Garten wirft ständig Äpfel ab, deshalb hat sie mir ein paar klein geschnitten, mit Mandelstücken und Rumrosinen vermischt und eingepackt.

Ich habe heute nur noch eine Packung Blätterteig abgerollt, sie großzügig mit Schmand eingestrichen (am Rand ca. 1 cm aussparen), etwas Zimt und Zucker drüber gestreut und die Apfelmischung darauf verteilt. Dann den Teig zu einer Rolle aufgerollt und die Enden zusammengedrückt. Das Ganze kam bei 200°C für ca. 30 Minuten in den Backofen (man sieht ja ganz gut, ob der Blätterteig schon durch ist - falls er davor schon zu dunkel wird, einfach ein Stück Alufolie für die letzten Minuten drüber legen).
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Und so kam ich ganz streßfrei zu meinem lecker-heißen Frühstück! So kann der Tag ruhig öfter beginnen :-)

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ooooooh'rangenblog on : Ganz einfaches Karotten-Apfel-Curry mit Ras el Hanout, Mandeln und Rosinen

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Frisch zurück aus dem Singapur-Bali-Urlaub, mit vielen Fotos, der einen oder anderen kulinarischen Entdeckung und ein paar dummen Sprüchen, hehe: "One apple a day keeps the Schimmel away!" Sowohl vom eigenen Körper, als auch von den Vorräten ;)

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