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Kürbis-Risotto mit Salbei und Maroni

Auf lecker.de haben wir ein herbstliches Rezept gefunden, das sich ganz toll angehört hat. Perfekt für einen faulen Sonntag mit Mistwetter. Das erste selbst gemachte Risotto!



Allerdings haben wir ein paar Dinge anders gemacht, als in der Originalanleitung angegeben, z.B. mehr Brühe verwendet, Risotto und Belag mit Zitronenschale und -saft verfeinert etc. Deshalb schreibe ich euch hier unsere Version auf:

Für 3-4 Personen:
300 g Hokkaido-Kürbis
1⁄2 Zwiebel, klein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, klein gewürfelt
1/2 TL brauner Zucker
1 EL Olivenöl
250 g Risottoreis
Salz, Pfeffer
100 ml Weißwein
starke Gemüsebrühe
50 g Parmesan, frisch gehobelt

3 Zweige Salbei, Blätter in dünne Streifen geschnitten
1 kleine handvoll Amarettini, grob zerstoßen
150 g geschälte, gekochte Maroni (gibt es fertig eingeschweißt im Supermarkt), in dünne Scheiben geschnitten
80 g Butter
1 unbehandelte Zitrone

Den Kürbis in ca. 2 cm große Stücke schneiden. In einem Topf mit Deckel und einem kleinen Spritzer Wasser weich dünsten. Dabei aufpassen, dass er nicht anklebt oder anbrennt. Das geht schneller, als ihn - wie im Originalrezept - am Stück im Backofen zu machen und man spart sich außerdem das Vorheizen. Den fertig gekochten Kürbis mit einem Pürierstab zu Mus verarbeiten.

Mit heißem Wasser und Gemüsebrühepulver eine starke Gemüsebrühe ansetzen und in einem Kännchen bereit stellen.

Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel mit dem Knoblauch und dem braunen Zucker glasig anschwitzen. Den Reis dazugeben und kurz mitbraten, dann mit Weißwein ablöschen.

Unter ständigem Rühren den Weißwein einkochen lassen. Dann mit jeweils einem kleinen Schluck Gemüsebrühe aufgießen und weiter rühren. Das so lange praktizieren, bis der Reis beginnt, weicher zu werden. Ich habe insgesamt etwa einen 3/4 Liter Brühe gebraucht. Der Reis soll im Kern noch knackig bleiben - also nicht zu lange kochen und immer mal wieder probieren.

In einer Pfanne 50 g Butter zerlassen und leicht anbräunen. Die Maroni dazu geben leicht anrösten. Am Ende den Salbei dazu geben und kurz mitbraten. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Kurz vor dem Servieren die zerstoßenen Amarettini und 1/4 TL abgeriebene Zitronenschale untermengen.

Das Kürbismus, 30 g Butter und den geriebenen Parmesan unter das Risotto rühren. Mit Salz, Pfeffer, Muskat, einer Prise Cayennepeffer und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken. So lange weiter köcheln, bis es eine perfekte Bindung hat.

Das Risotto auf schönen Tellern verteilen, frisch geriebenen Parmesan darüber geben und mit der Maronenmischung belegen.

Dazu passt ein erfrischender, grüner Salat.

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wo Sturzbäche vom Himmel kommen und das Wetter grau und kühl ist, möchte man doch nur zwei Dinge wirklich gern tun: Schlafen und Essen! Zuerst ein warmes Porridge-Frühstück mit Zimt und gekochten Äpfeln 1 Apfel in mundgerechte Scheibchen schneiden. Ca

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