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Kürbis-Gnocchi mit Champignons, Thymian und Ziegenfrischkäse

Mal wieder ein Rezept für die ganz schnelle Küche...


Zutaten für 1 Person:
1/2 Packung (1 Portion) Kürbisnocken oder normale, kleine Gnocchi (aus dem Biomarkt)
1-2 große Frühlingszwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
3 große Champignons, in halbierte Scheiben geschnitten
1/2 Knoblauchzehe, fein gehackt
5 Stängel frischer Thymian (lässt sich jetzt super auf dem Balkon oder der Fensterbank halten!)
die Hälfte von einem kleinen Ziegenfrischkäsetaler
Salz, Pfeffer
nach Geschmack ein paar Chiliflocken
Olivenöl



Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Gnocchi und die Thymianstengel hinein geben und unter Rühren anbraten. Nach zwei Minuten die Frühlingszwiebelringe und den Knoblauch untermischen. Wenn Zwiebeln und Gnocchi ein wenig Farbe bekommen haben, auch die Champignons dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und - wer möchte - Chiliflocken abschmecken.

Wenn die Champignons fast gar sind, den Ziegenfrischkäse in die Pfanne bröseln. Gut umrühren, dass der Käse in der Wärme schmilzt und sich um die Gnocchi und die Pilze legt.

Dazu schmeckt Ruccolasalat (Balsamico-Olivenöl-Dressing) mit ein paar klein geschnittenen, getrockneten Tomaten und Pinienkernen.


Ich verspreche Euch, das Ganze dauert nicht länger als 15 Minuten!

Schnelle Linguine mit gerösteten Tomaten

Ein tolles Gericht, wenn man nicht mehr viele frische Zutaten im Haus hat!
Tipp: Den Basilikum als ganze Pflanze kaufen, gleich in einen größeren Topf oder Balkonkasten umtopfen und sehr regelmäßig gießen. So hat man lange Freude damit.


Für 1 Portion:
etwa 125 g Linguine oder Spaghetti (De Cecco empfiehlt der Italiener des Vertrauens)
5 Cocktailtomaten
2 Lauchzwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
1 kleine Knoblauchzehe, in feine Scheiben geschnitten
Tomatenmark
etwas Wasser
Oregano, getrocknet oder frisch
Salz, Pfeffer
Chiliflocken
Olivenöl
reichlich frischer Basilikum, grob gehackt
frisch geriebener Parmesan



Die Spaghetti/Linguine in gut gesalzenem Wasser al dente kochen.

In der Zwischenzeit die Tomaten waschen und trocken reiben. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Tomaten darin anrösten, bis sie ein Farbe bekommen, runzlig werden und aufplatzen.

Die Lauchzwiebeln und den Knoblauch dazu geben und ebenfalls anbraten, dann mit einem Schuss Wasser ablöschen (erstmal nicht zu viel!). Einen kleinen Klecks (vielleicht erdnuss- oder haselnussgroß) Tomatenmark in die wässrige Sauce rühren. Mit Salz, Pfeffer, Oregano und - wer möchte - Chiliflocken würzen.

Da die Hitze der Pfanne groß ist, kocht die Sauce gleich wieder gut ein. Eventuell müsst Ihr noch ein wenig Wasser darauf geben.

Die Tomaten sind nun so weich, dass man sie mit einer Gabel leicht anquetschen kann (nicht komplett auspressen!), so kommt etwas vom flüssigen Inneren heraus und mischt sich mit der Sauce. Es wird nicht viel Sauce, dafür ist sie tomatig-aromatisch und umschließt leicht die Spaghetti.

Die Spaghetti abgießen und in die Pfanne mit der Sauce geben. Ebenso den frischen Basilikum. Alles gut durchmengen.

Mit reichlich frisch geriebenem Parmesan bestreut sofort servieren. Dazu passt ein grüner Blattsalat mit Essig, Öl und ein paar gerösteten Kürbis- und Sonnenblumenkernen.

Schlemmer-Lasagne mit Bechamel- und Gemüsesauce (wahlweise vegetarisch oder mit Fleisch)

Altbekannte Köstlichkeit aus dem Ofen:-)



Gemüsesauce:
1 Zucchini, fein gehackt
3 Karotten, fein gehackt
2 Zwiebeln, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2-3 Stangen Sellerie oder 1/4 Sellerieknolle, fein gehackt
250 g vegetarisches Hack (oder normales - oder gar keins ;-) )
2 Dosen gestückelte Tomaten
etwas Gemüsebrühe
ein guter Schluck Rotwein
Rosmarin (getrocknet oder frisch)
Oregano (getrocknet oder frisch)
frischer Basilikum
Salz, Pfeffer

Das Gemüse bekommt man richtig schön klein mit einem Gemüsehacker. Der sorgt zudem für kräftige Armmuskeln!

In einer großen Pfanne das zerkleinerte Gemüse mit dem veganen Hack in etwas Olivenöl scharf anbraten.
Wenn man normales Hackfleisch verwendet, zuerst das Fleisch scharf anbraten und auch schon mit Salz und Pfeffer würzen. Dann erst das Gemüse dazu geben und weiter braten.

Wenn die Zwiebeln glasig und das Gemüse schon etwas weicher werden, mit einem großzügigen Schluck Rotwein ablöschen. Die Tomaten untermengen und mit Salz, Pfeffer und den getrockneten Gewürzen verfeinern.

Einen Deckel drauf geben und etwa 20 Minuten auf niedriger Hitze einköcheln lassen. Wenn die Sauce zu dickflüssig wird, immer wieder mit etwas Gemüsebrühe auffüllen.

Am Schluß die frischen Kräuter grob hacken und in die Sauce rühren und den Backofen auf 200°C vorheizen.

Bechamelsauce:
30 g Butter
30 g Mehl
500 ml Milch
Muskat
Salz, Pfeffer

Butter in einem Topf zerlaufen lassen. Das Mehl dazu geben und unter ständigem Rühren kurz anrösten. Nach und nach die Milch einrinnen lassen und mit einem Schneebesen immer weiter rühren, dass keine Klümpchen entstehen. Auf niedriger bis mittlerer Hitze so lange rühren, bis die Sauce sämig wird. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Lasagne schichten:
Lasagneblätter, normale oder grüne
1 Packung Mozzarella
etwas geriebener Bergkäse

In eine Auflaufform einen Schöpfer Gemüsesauce geben, um den Boden zu bedecken. Darauf eine Schicht Lasagneblätter Schichten. Dann wieder etwas Gemüsesauce und ein paar Löffel Bechamelsauce in die Form schöpfen. Mit Lasagneblättern abdecken und das ganze so lange wiederholen, bis die Gemüsesauce verbraucht ist. Die oberste Schicht darf Bechamelsauce sein. Darauf den Käse gleichmäßig verteilen.

Bei 200°C im Backofen 20-30 Minuten überbacken, bis der Käse goldbraun wird und die Lasagneplatten weich sind.



Ein gemischter Salat passt super dazu!

Die Lasagnestücke lassen sich sehr gut einfrieren. So hat man immer ein leckeres Mittagessen für's Büro als Vorrat!

Gebratene Nudeln mit Brokkoli und Karotten-Mango-Salat

Wochenende – Zeit für die angenehmen Dinge des Lebens...
Ein großer Wok voll Köstlichkeiten und viel, viel Sonne!




1 Stange Lauch, in dünne Ringe geschnitten
1 große Karotte, in dünne Streifen geschnitten oder gehobelt
1 Brokkoli, in Röschen geteilt
1 Packung Mie-Nudeln
1 rote Chilischote, fein gehackt
1 kleine Knoblauchzehe, gepresst
nach Geschmack ein wenig fein gehackter Ingwer
dunkle Sojasauce
helle Sojasauce
etwas Mirin (süßer Reiswein), wenn grad zur Hand
ein paar Tropfen dunkles Sesamöl
ein Spritzer Zitronensaft oder Reisessig
3 EL Sesam, in einer kleinen Pfanne goldbraun angeröstet
helles Sesamöl oder Sonnenblumenöl zum Anbraten


Die Brokkoliröschen in kochendem Wasser kurz angaren - sie sollten noch sehr bissfest sein. Die Nudeln in Salzwasser ebenfalls bissfest kochen.

Das Öl in einem großen Wok stark erhitzen, Lauchringe, Karotten, Knoblauch, Chili und Ingwer darin kurz anschwitzen. Die gekochten Nudeln dazu geben und alles gut durchmengen. Mit heller und dunkler Sojasauce, etwas Mirin und ein paar Tropfen dunklem Sesamöl würzen. An die Dosierung am besten langsam rantasten. Vorsicht, das dunkle Sesamöl ist sehr intensiv!

Die vorgegarten Brokkoliröschen und den Sesam vorsichtig dazu geben und mit einem Spritzer Zitronensaft oder Reisessig, Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit frischem Koriander dekorieren und sofort servieren.


Karotten-Mango-Salat
3 große Karotten, auf der Reibe geraspelt
Saft von 1-2 Zitronen (je nach Größe)
etwas Honig
etwas neutrales Öl, z.B. Sonnenblumenöl
Salz und Pfeffer
1 Mango, Fruchtfleisch gewürfelt

Die Karotten mit dem Zitronensaft, Öl, Honig, Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermengen. Abschmecken, ob es noch einer Zutat noch etwas mehr sein darf.

Am Ende vorsichtig die Mangowürfel unterheben.

Käsespätzle mit Röstzwiebeln

Zwischendurch mal Hausmannskost!
Und morgen in der Mittagspause gibt's die Reste....



500 g Mehl
250 ml Wasser
4 TL Salz
6 Eier
1 Tüte geriebenen Käse

3 Zwiebeln
etwas Mehl
etwas Zucker


In einem Topf Wasser mit reichlich Salz erhitzen (wie beim Nudeln kochen).

Zwiebeln in dünne Ringe schneiden, in etwas Mehl wenden und in einer Pfanne mit Öl anbraten. Wenn sie Farbe genommen haben, ein wenig braunen Zucker drüber streuen. Auf niedrige bis mittlere Hitze schalten und die Zwiebelringe langsam karamellisieren, dabei immer wieder durchrühren und aufpassen, dass sie nicht anbrennen.

In der Zwischenzeit aus Mehl, Wasser, Salz und den Eiern mit dem Rührgerät (Knethaken) einen Teig herstellen. Wenn er noch zu fest ist, mehr Wasser hinzu geben, wenn er zu flüssig wird, kann man ihn mit Mehl wieder verdicken. Er sollte eine zähflüssige Konsistenz haben.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Spätzle zu formen - vom Brett schaben, eine Spätzlereibe verwenden oder ein Sieb. Ich habe es mit der Spätzlereibe gemacht. Das hat gut funktioniert, war aber eine tierische Teigschlacht.

Wichtig ist, dass man die Spätzle portionsweise kocht - sie brauchen, nachdem sie in den Topf gefallen sind - nur 1-2 Minuten. Wenn sie an die Wasseroberfläche steigen, sind sie durch. Dann sollte man sie sofort mit einem Schaumlöffel (Löffel mit Löchern) herausholen, kurz abtropfen lassen und in eine Auflaufform geben.

Auf jede frische Schicht Spätzle kommt eine Schicht Käse und etwas Pfeffer. So hat man den geschmolzenen Käse gut verteilt. So weiter verfahren, bis der Teig verbraucht ist.

Auf die letzte Spätzleschicht kommen dann die die karamellisierten Zwiebelringe.

Dass die Spätzle und der Käse nicht auskühlen, während man den Salat zubereitet, kann man die Schale im vorgewärmten Backofen warmstellen.

Dazu eine große Schüssel Salat - was braucht man mehr!