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Kichererbsen - Korma

Kichererbsen in Mandel-Sahne-Sauce

Gab es bei uns mit Reis aus unserem neuen Reiskocher - jaha, wir haben jetzt einen Reiskocher :-)). Dazu in Salzwasser gekochter Rosenkohl und Karottensalat!

250 g getrocknete Kichererbsen
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
2 rote Chilischoten
1 TL geriebener Ingwer
50 g gemahlene Mandeln
2 EL Ghee oder Butterschmalz
1/4 TL gemahlener Kardamom
1/2 TL Zimtpulver
je 1 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel und Koriander
400 ml Kokosmilch
Salz, Zucker
1 1/2 TL Garam Masala

Optional (und sehr lecker!):
4 getrocknete Aprikosen, in dünne Streifen geschnitten
2 EL Rosinen



Die Kichererbsen über Nacht in Wasser einweichen. In ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Die Chilischoten längs halbieren, entkernen, waschen und ebenfalls in feine Würfel schneiden. Zwiebeln, Knoblauch und Chili mit dem Ingwer und den Mandeln mischen.

Das Ghee oder Butterschmalz in einem Topf zerlassen, Kardamom, Zimt, Kreuzkuemmel und Koriander einrühren. Die Zwiebel-Mandel-Mischung zu den Gewürzen geben und 2 bis 3 Minuten unter Rühren mitbraten. Die Kokosmilch und die Kichererbsen (und wenn man mag Trockenfrüchte) hinzufügen und offen bei schwacher Hitze etwa 1 Std. köcheln lassen, bis die Kichererbsen weich sind.

Das Korma mit Salz, Zucker und Garam Masala würzen und weitere 2 Minuten köcheln lassen. Nach Belieben mit Frühlingszwiebelringen garnieren und mit Basmatireis servieren.

Südindisches Dhal mit Kürbis

Ich könnte mich in alle Rezepte, die auf diese Art und Weise zubereitet werden nur so reinlegen... Ähnlich ist ja auch das Spinat-Dhal mit Tamarinden-Kokos-Chutney. Gerade das angeröstete Urid Dhal gibt so einen leckeren, unvergleichlichen Geschmack in diese Gerichte. Und natürlich die frische Kokosnuss, Curryblätter und Senfsamen.


1 mittelgroßer Hokkaido
2 TL Chana Dhal (Kichererbsen halbiert, geschält)
2 grüne Chilis, eingeritzt
Salz zum abschmecken

Gewürzpaste:
1 TL Ghee
1/4 frische Kokosnuss (geraspelt)
2 TL Koriandersamen
3 bis 4 getrocknete, rote Chilies
2 TL Chana Dhal

Gewürzöl:
1/2 TL Senfsamen
1 TL Urad Dhal (kleine weisse Linsen)
6 bis 7 Curryblätter
1 Prise Asafoetida



Den Kürbis in kleine Würfel schneiden. Beim Hokkaido kann die Schale dran bleiben, da sie mitgegessen werden kann.

Kürbiswürfel, Chana Dhal (ich habe mehr als nur 2 TL genommen, da ich lieber ein "Dhal" - eine Art Linseneintopf - machen wollte, als ein reines Gemüsegericht), die grünen, eingeritzten Chilies, Salz und ein wenig Wasser in einen Topf geben und kochen, bis der Kürbis und die Linsen durch sind. Die Linsen dürfen ruhig noch eine nussartige Konsistenz haben. Der Kürbis wird - bis auf die Schalen sehr weich, fast pampig - da paßt ein wenig Biss durch die Linsen wunderbar.

Gewürzpaste:
Zwischenzeitlich 1 TL Ghee in einer Pfanne erhitzen, Koriandersamen, Chana Dhal und die roten Chilies goldbraun rösten und mit den Kokosnuss im Mixer oder Mörser zu einer Paste verarbeiten. Die Paste zu dem gekochten Kürbis geben und vermengen.

Gewürzöl:
Ghee in einer Pfanne erhitzen, Senfsamen zugeben und warten, bis sie springen, dann Curryblätter und Urad Dhal zugeben und rösten bis es goldbraun ist. Asafoetida einrühren und alles über das Gemüse geben. Gut vermengen.

Dazu paßt am besten indisches Brot. Das gibt es auch tiefgekühlt, aber am besten ist es natürlich selbstgemacht. Die Gewürze und Linsen findet man im gut sortierten Asialaden.

Spinat-Dal mit Tamarinden-Kokoschutney

Dieses Rezept habe ich auf einem meiner Lieblings-Foodblogs "Saffron Hut" gefunden. Es hat mich gereizt, weil es wohl ein sehr beliebtes Gericht in der Gegend ist, die wir ja vor einigen Wochen besucht hatten: Kerala. Ich finde es immer interessant, traditionelle, von Müttern weitergegebene Gerichte auszuprobieren und neue Geschmackskombinationen zu entdecken. Dieses Rezept wird sicher ganz weit oben in die Lieblingsliste aufgenommen. Ich habe mir erlaubt, es aus dem Englischen zu übersetzen... Many thx to Saffron for sharing this delicious recipe!



Rezept für das Chutney [›]

Für das Dal:
4 Tassen Spinatblätter, gehackt
3/4 Tassen Toor Dal, gekocht
1/4 Tassen geriebene Kokosnuss (frisch)

Für die Gewürzpaste:
2 TL Urid Dal
4-5 getrocknete rote Chilis
1 TL Kreuzkümmel

Für das Würzöl:
1 TL Öl
1 TL Senfsamen
2-3 getrocknete rote Chilis

Dal
Spinatblätter in Wasser blanchieren und dann grob im Mixer zerkleinern.

Die Zutaten für die Paste in 1/2 TL Öl rösten bis das Urid Dal eine dunkle goldbraune Farbe annimmt und aromatisch duftet. Mit der zerkleinerten Kokosnuss zu einer feinen Paste mahlen.

Die Gewürzpaste und den Spinat mischen, das gekochte Toor Dal zufügen und für 2 Minuten kochen. Mit Salz abschmecken.

Öl in einer Pfanne erhitzen, Senfsamen zufügen und wenn sie springen, die Curryblätter und roten Chilies mit hineingeben. Würzöl zu der Spinatmischung geben, wenn die roten Chilies geröstet sind.

Dhal mit Kokosraspeln und Rosinen

Dieses süßliche Dhal ist angelehnt an ein Rezept aus dem Buch "Indien - Küche und Kultur" (ISBN-10: 3774267251) vom GU-Verlag.
Ein wunderschön aufgemachtes Buch mit vielen Inspirationen, in das ich immer wieder gerne rein schaue.




250 g halbierte, geschälte Kichererbsen (Chana Dhal)
1 TL Kurkuma
1/4 TL Chilipulver
1 EL Rosinen (oder auch mehr, wenn man es süß mag)
2 grüne Chilischoten (rote, getrocknete gehen zur Not auch), in feine Ringe geschnitten
2 EL Rohrzucker (oder Jaggery - unraffinierter Rohr- oder Dattelpalmenzucker am Stück - gibt es im Asiamarkt)
1 TL gemahlener Koriander
1 gestrichener TL ganze Kreuzkümmelsamen
1 gestrichener TL schwarze Senfsamen
2 TL Garam Masala
Salz
etwas Ghee (Butterschmalz)
80 g Kokosflocken
frischer Koriander, grob gehackt



Die Rosinen in einem Schälchen mit etwas heissem Wasser aus dem Wasserkocher bedecken und einweichen.

Das Chana Dhal in einem Siebchen mit kaltem Wasser durchspülen. Dann mit 1 Liter Wasser, Kurkuma und Chilipulver in einen Topf geben und mit Deckel auf niedriger Hitze etwa eine halbe Stunde gar kochen lassen. Vorsicht, da Hülsenfrüchte gerne ziemlich schäumen beim Kochen. Ich habe deshalb immer ein Auge auf den Topf, lasse den Deckel meist nicht lange drauf und schöpfe den entstehenden Schaum ab.

Chiliringe, Zucker, Korianderpulver und 1 TL Garam Masala unter die Linsen rühren. Mit Salz abschmecken und nochmal 5 -10 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen sehr weich sind.

Inzwischen das Ghee in einer kleinen Pfanne erhitzen. Den Kreuzkümmel und die Senfsamen darin kurz anrösten. 1 TL Garam Masala unter die Kokosflocken mischen und beides ebenfalls in die Pfanne geben. Unter rühren leicht goldbraun anbraten.

Die Kokos-Mischung, die abgegossenen Rosinen und reichlich frischen Koriander unter das Dhal mengen. Noch ein paar Korianderblätter und Chiliringe zum Servieren darüber streuen.


Wenn man indisches Brot (Rezept für Chapati, Rezept für Naan) und geraspelten Karottensalat (mit einem Dressing aus Zitronensaft, neutralem Öl, Salz, Pfeffer und frischem Koriander) dazu reicht, kann man einen "Wrap" machen. Dazu einen Klecks Dhal auf das Brot geben, etwas Karottensalat darauf verteilen, einrollen und aus der Hand essen!

Uuuuurlaubs-Vorfreu-Menü

› Surati Dal mit Erdnüssen
Nach einem Rezept aus dem Buch "Indien, Küche und Kultur" (GU Verlag)

› Basmatireis
waschen und mit der doppelten Menge Wasser und etwas Salz kochen.

› Minz-Raita
6 EL grob gehackte Minze mit 1 EL Zitronensaft, 1/2 Knoblauchzehe, 1/4 TL gemahlenem Kreuzkümmel und 1/2 Becher Joghurt im Mixer fein pürieren. Mit dem restlichen Joghurt mischen, salzen, pfeffern und gut kühlen.

› Süßkartoffeln und Brokkoli in Kokossauce
Süsskartoffeln schälen und in Stücke schneiden. In heißem Wasser weich kochen. Brokkoli in kleine Röschen zerteilen und in heißem Wasser bißfest garen. Ghee in einer Pfanne erhitzen, ein paar Senfsamen, 1 grüne Chili, ein wenig gepressten Knoblauch und klein gehackten Ingwer kurz anbraten, Kartoffeln und Gemüse dazu. Mit Kokosmilch ablöschen und kurz einkochen lassen. Mit Salz, Garam Masala und Kurkuma würzen. Mit einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.

› Himmlische Mangocreme á la Govardhana
Nach einem Chefkoch-Rezept (siehe hier)