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Mangalore Chicken Curry

Durch meine praktische Rezepte-Liste sind wir nun immer streßfrei mit viel leckerem Essen versorgt. So viel, daß ich mit dem Schreiben kaum hinterher komme ;-)

Hier ein Nachtrag von letzter Woche: Cremiges Mangalore Chicken Curry - endeckt auf dem Blog "Indian Simmer" von Prerna aus den USA. Dort erzählt sie auch die Geschichte, wie sie an das Rezept gelangt ist. Nachdem ich die schönen Bilder gesehen hatte, mußte ich das Rezept unbedingt ausprobieren. Danke für das tolle Abendessen :-)

Mangalore ist übrigens eine Stadt im Bundesstaat Karnataka in Südindien. Südindische Gerichte kann man oft recht gut an der Verwendung von frischen Curryblättern erkennen, die dort in kaum einem Gericht fehlen dürfen.



Currypaste:
1 handvoll Kokosflocken
1/2 große Zwiebel, klein gewürfelt
1/2 - 1 TL Chilipulver
12-25 ganze Pfefferkörner (je nach gewünschter Schärfe)
3-4 Knoblauchzehen
1 walnußgroßes Stück Ingwer
2 TL Korianderpulver
ein paar EL Kokosmilch zum mixen
1 TL Kurkuma

Die Kokosraspeln in einer Pfanne goldbraun anrösten. Zur Seite stellen. In die selbe Pfanne etwas Ghee geben und die Zwiebelwürfel anbraten. Alle Zutaten in einen Mixer geben und zu einer dicken Paste zerkleinern. Wenn der Mixer nicht vernünftig greift, noch ein wenig mehr Kokosmilch dazu geben. Die Paste kann auch in größerer Menge gemacht werden und hält sich ein paar Wochen im Kühlschrank

2 Hähnchenbrustfilets, gewürfelt (andere Hähnchenteile gehen auch)
die 2, Hälfte der Zwiebel, in dünne Ringe geschnitten
ein paar frische Curryblätter (getrocknete gehen zur Not auch - ca. 2 EL)
3 TL Ghee
2 TL Tomatenmark
Salz
1 TL Currypulver (*) oder als Ersatz: 1 großes Lorbeerblatt, 3 Nelken, 4 cm Zimtrinde, 1,5 TL Kreuzkümmelsamen, 3 Kardamomkapseln

(*) Prerna teilt auf ihrem Blog auch tollerweise ein Rezept für selbstgemachtes Currypulver. Currypulver in Indien und das, welches man hier aus dem Supermarkt oder von der Currywurst kennt, haben geschmacklich nicht sonderlich viel gemeinsam, deshalb bitte nicht das hier erhältliche als Ersatz verwenden. Im Asiamarkt gibt es Curry-Gewürzmischungen, aber ein hausgemachtes schmeckt natürlich um Längen frischer und intensiver. Ich hatte für's Kochen nicht so viel Zeit und habe deshalb die ganzen Gewürze mit angeröstet und direkt im Curry mitkochen lassen.


Eine tiefe Pfanne oder einen Topf aufheizen. Ghee dazu geben (Wenn Ihr kein Currypulver, sondern ganze Gewürze verwendet, diese nun im heißen Ghee ein paar Sekunden anrösten, dann die Zwiebeln dazu geben) und die Zwiebelscheiben darin goldbraun anbraten. Das Hühnchen dazu geben und für ein paar Minuten unter Rühren ebenfalls anbraten. Das Currypulver (Wenn Ihr vorhin keine ganzen Gewürze verwendet habt.) und das Tomatenmark mit hinein rühren.

Wenn das Huhn zur Hälfte durch ist, Salz und Currypaste untermengen und für weitere 5 Minuten braten. Wenn sich das Öl ein wenig aus der Paste trennt (das sieht man als erstes an den Seiten), die Kokosmilch in den Topf geben, alles gut vermischen und auf mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Huhn gar ist.

Mit frischen Korianderblättern und einer Zitronenspalte servieren.

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Comments

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Prerna on :

Thanks for trying this recipe and also for your lovely comments!
I'm not very good at speaking German so couldn't know if you liked the taste or not but your picture looks divine.
Stay in touch and keep up the good work!

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