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orange <3 Bubble Tea

Bevor die Weihnachtsrezepte kommen, muss ich einen Eintrag einschieben.

Da dachte ich gestern doch, ich habe ganz versteckt etwas Supertolles entdeckt!
Ich war zufuß auf dem Heimweg durch die Rumfordstraße und was sehe ich auf der anderen Straßenseite? Einen Bubble-Tea-Shop!

Ich dachte, es sei eine Fatamorgana, aber ich hab mich dann selbst davon überzeugt, dass er wirklich da ist. Der Laden heißt "Lotus Perlen Tee"

Ich wurde ganz lieb beraten, was für eine Kombination ich denn nehmen könnte und habe dann auch direkt ein Foto geschossen.



Ich kenne Bubble Tea aus den Singapur-Urlauben. In Deutschland habe ich ihn bisher nirgends angetroffen, aber wenn man die Suchmaschine befragt, kann man sehen, dass ich einfach nur nicht up-to-date war und der Tee hier inzwischen völlig "hip" ist. München hat schon mehrere dieser Läden (bisher in der Rumfordstraße, am Isartor, in Schwabing und scheinbar auch am Hauptbahnhof)! Umso besser. - Nur wo bleibt Haidhausen? ;-) Im Motorama Untergeschoss ist nun auch einer.

Ich habe mir den Heimweg versüßt mit:
Grüntee mit Maracujasirup, einem Schuß Milch (das schmeckt wirklich!) und schwarzen Tapioka-Bubbles (auf denen kann man so schön rumkauen) und Mango-Bubbles, die innen flüssig sind und im Mund zerplatzen.

Einmal doof gucken...


Was ist Bubble Tea eigentlich? Der Münchner Merkur hat's in diesem Artikel ganz gut erklärt...

Ich möchte nur ergänzen, dass der Tee nicht zwingend "pappsüß" sein muss. Man kann den Süßungsgrad nämlich ebenfalls selbst bestimmen und sich den Tee auch säuerlich-fruchtig machen lassen. Gesund und natürlich ist wahrscheinlich was anderes, aber es schmeckt :)

Merkur-Artikel vom 11.11.2011 - Bubble Tea: Trend schwappt nach München: Basis ist Schwarzer, Grüner oder Jasmin-Tee - in der Regel kalter, doch auch die warme Variante ist möglich. Dieser wird mit einem Fruchtsirup (z.B. Mango, Pfirsich) versüßt und mit Eiswürfeln versehen. Der namensgebende Clou sind allerdings die "Bubbles", die mit Hilfe eines dicken Strohhalms eingesaugt werden. Diese gibt es in verschiedenen, sehr unterschiedlichen Sorten. Die klassische Variante sind Tapiokakugeln. Diese werden aus der Tapiokawurzel hergestellt. Sie haben die Konsistenz von Gummibärchen, schmecken aber deutlich herber und gar nicht so süß, wie sie aussehen.

Für Schleckermäuler sind eher die anderen Varianten gedacht: So gibt es so genannte "Jellys", die kleinen Fruchtgummi-Schnipseln ähneln, in verschiedenen Sorten. Eine weitere Variante sind Geleekugeln namens "Popping Boba", die ebenfalls durch einen Strohhalm aufgesogen werden und beim Draufbeißen ihr feuchtes Innenleben offenbaren.

Ein Becher kostet - je nach Zusammensetzung - etwa drei bis vier Euro.


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