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Unser indisches Silvestermenü 2006

› Vorspeise: Tomaten-Kokossuppe





› Gemüsecurry mit Kokosmilch





› Kokosdhal





› Spinat mit Sesam und Joghurt



› Chicken Vindaloo
Zutaten: 15 - 20 getrocknete Chilichoten, 1 TL Kreuzkümmelsamen, 6 Nelken, 5 cm Zimtstange, 10 Pfefferkörner, 1/4 Sternanis, 1 TL weiße Mohnsamen, ein ca. 5 cm großes Stück frischer Ingwer, 6 große Knoblauchzehen, 1 EL Tamarinde, 4 TL Apfelessig, 75 ml Öl oder Ghee, 1 TL Salz, 1/2 TL Jaggery, 15 Curryblätter

Alle Gewürze, Ingwer, Knoblauch und Tamarinde im Mixer zu einer Paste pürieren.
Ghee in einem Topf erhitzen und 3 große, in Würfel geschnittene Zwieblen darin anbraten. Dann das Fleisch und die Gewürzpaste hinein geben, alles gut verrühren und noch ein paar Minuten unter Rühren weiter braten.

Mit 1 Liter Wasser aufgießen und köcheln lassen, bis das Fleisch zart und die Sauce aromatisch eingekocht ist. Zum Schluß die Curryblätter untermengen und das Curry weitere 5 Minuten ziehen lassen.

Die Curryblätter entfernen, mit frischem Koriander garnieren und mit Reis oder indischem Fladenbrot servieren.


› Gurken-Raita
2 Gärtnergurken schälen und mit dem Julienneschneider oder dem Messer in dünne Streifen schneiden. Mit 1 grossem Becher Naturjoghurt vermengen und mit Salz, Pfeffer und in einer Pfanne kurz angeröstetem Kreuzkümmel würzen.

› Gewürzreis
Reis waschen und mit doppelter Menge Wasser sowie 2 Nelken, 2 Kardamomkapseln und einem Stück Zimtstange garen.

Minz-Koriander-Chutney

› Kokos-Salat
Zwei handvoll getrocknete Kokosflocken 1 Stunde lang in heißem Wasser einweichen, dann den Großteil der Flüssigkeit durch ein Tuch auspressen. Oder frische Kokosflocken verwenden.

Eine Karotte schälen und fein raspeln. Karotte zusammen mit etwas klein gehacktem, frischem Ingwer, frischen Koriander- und Curryblättern zu den Kokosflocken geben.

1 TL Senfsamen mit Ghee in einer Pfanne anrösten, bis sie beginnen zu springen und ebenfalls in die Schale schütten. Mit Salz würzen und gut vermengen.

› Rosinenchutney
Rosinen in heißem Wasser 1 Stunde lang einweichen. Mit getrockneter roter Chilli und frischem Ingwer (beides fein gehackt) im Mixer pürieren. Mit Salz und Honig abschmecken.



› Nachspeise: Kokos-Kardamom-Burfi

Scharf-süßes Rosinen-Ingwer-Chutney

1 handvoll Rosinen in heißem Wasser 1 Stunde lang einweichen.

Mit fein gehacktem frischem Ingwer und ebenfalls fein gehackter roter, getrockneter Chilli im Mixer pürieren - Mengen ganz nach Geschmack.

Mit Salz und Honig abschmecken.

Rava Laddoos

1 Tasse Griess
3/4 Tasse Zucker
1/2 Tasse Wasser
1/4 Tasse Ghee (man kann auch weniger verwenden)
3 EL Cashews (grob gehackt)
3 EL Rosinen
1 TL Kardamompulver

Ghee in einem Wok schmelzen. Cashews goldbraun braten und herausfischen. Rosinen im selben Ghee kurz braten und herausfischen.
Griess in dem Ghee roesten, bis es eine goldbraune Farbe hat und angenehm duftet. Es sollte die Farbe und den Geruch merklich veraendern.
Beiseite stellen.

Zucker und Wasser in einem Topf vermengen und stark aufkochen. So lange kochen, bis der Zuckersirup die Rueckseite eines Loeffels benetzt und anfaengt Faeden zu ziehen, wenn man ihn ihn zwischen Daumen und Zeigefinger presst. Vorsicht, sehr heiss! WICHTIG: Man darf ihn auch nicht zu lange kochen, da die Laddoos sonst Laddoo-Wurfgeschosse und steinhart werden ;-)

Langsam den Griess in den Sirup ruehren, so dass keine Klumpen entstehen. Cashews, Rosinen und Cardamom unterruehren. Von der Herdplatte nehmen und etwas auskuehlen lassen. Wenn die Masse kalt genug zum verarbeiten ist, eine Hand voll davon in der Hand zusammendruecken und kleine Baellchen formen.

Falls die Mixtur zu puderig wird, kann man sie mit ein paar Tropfen Milch geschmeidiger machen.

Das Rezept ist aus meinem Lieblingskochblog "geklaut". Scheinbar ein original indisches Mama-Rezept. Ich glaube ich hab den Zuckersirup zu lang kochen lassen, bei mir sind die Laddoos etwas hart geworten. Aber geschmacklich super! Werde weiter dran feilen und berichten :)

Noch ein Rava - Laddoo Rezept

Winterliche Orangenmarmelade

Das Rezept habe ich gefunden bei chefkoch.de. Sehr lecker exotisch und das Ergebnis ist die Sauerei bei der Vorbereitung auf jeden Fall wert!

1. Gläser vorbereiten
Ich bereite die Gläser immer schon vor dem Kochen vor. Zuerst mal testen, ob sie nicht noch nach ihrem vorherigen Inhalt riechen, das kann einem nämlich die Marmelade ganz schön verhageln. Bei sauer Eingelegtem ist das öfter mal so. Die Gläser und Deckel werden erstmal gut gewaschen und von alten Etiketten befreit. Das geht am besten wenn man das Waschbecken mit Wasser voll macht, sie eine Zeit lang reinlegt und dann schrubbt. Wenn alles sauber ist, koche ich Wasser im Wasserkocher auf und fülle die Gläser (die immernoch im lauwarmen Wasserbad stehen) und Deckel (die auf der Waschbeckenablage liegen) damit. Dann kippe ich vorsichtig das Wasser aus, passe auf, daß ich mich nicht verbrenne und lasse die Gläser auf einem Küchenhandtuch abtropfen und trocknen.

2. Früchte vorbereiten und Marmelade kochen
7 Kumquats
3 große Grapefruit
3 große Orangen
1 Karambole (Sternfrucht)
1/2 Granatapfel
1 Vanilleschote
1 Prise gemahlener Kardamom
500 g Gelierzucker, ( 2:1 )
1 Päckchen Einmachhilfe

Die Kumquats in kochendem Wasser 2 Minuten blanchieren, abgießen und eiskalt abschrecken. Die Früchte in kleine Stücke schneiden. 2 Grapefruits und 2 Orangen filetieren. Den Saft aus den ausgehöhlten Schalen pressen. Die restliche Grapefruit und Orange ebenfalls auspressen. Für 500 g Gelierzucker sollten die Fruchtstücke und der Saft zusammen eine Menge von 0,75 Liter ergeben.

Die Karambole waschen und in kleine Stücke schneiden. Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark mit einem Messerrücken herauskratzen. Die Kerne aus dem halbierten Granatapfel puhlen.

Die vorbereiteten Zutaten mit dem Kardamom, Vanillemark und Gelierzucker in einem hohen Topf (vorzugsweise mit dickem Boden) mischen. Unter Rühren kurz aufkochen, dann 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.

3. Gelierprobe und Abfüllen
Wenn die Marmelade schön aufgekocht ist, eine Gelierprobe machen. Das geht am besten, wenn man ein kleines Tellerchen vor dem Kochen in den Gefrierschrank legt, es dann rausholt und ein wenig von der Marmeladenmasse darauf zerlaufen läßt. Durch die Kälte geliert die Marmelade schneller und man weiß somit auch schneller, ob sie schon fertig ist. Wenn sie fest wird, kann man sie in Gläser abfüllen. Dabei immer ein feuchtes Küchentuch um das Glas legen, daß es nicht von der Hitze platzt. Die Gläser bis oben hin füllen, verschließen (der Glasrand sollte sauber sein!) und dann auf den Kopf stellen. So hat man die beste Chance, daß sich die Marmelade lange hält.