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Baywatch [Cherai Beach, Cochi, Kerala, Indien]

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Indien 2007: Von Goa über Kochi nach Bangalore mit dem Zug
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Mit dem Boot setzten wir heute von Fort Cochi nach Vypeen Island über.
Nach einer abenteuerlichen, ca. einstündigen Fahrt (zu fünft in einer Rickshaw - drei hinten, Fahrer vorne, einer neben dem Fahrer hängend - eine Stange umklammernd) mit Irrungen, Wirrungen und angeblich gesperrten Straßen, die einen Abstecher ins Gebüsch nötig machten, erreichten wir den abgelegenen Cherai Beach..



So viel Adrenalin macht hungrig, deshalb sind wir in das erste, nett aussehende Restaurant eingekehrt um Mittag zu essen.



Wir haben uns erst gewundert, denn an dem ganzen Strand war fast keine Menschenseele zu sehen und wir waren die einzigen Gäste im Restaurant. Aber man muß sagen, uns wurde das im nachhinein beste Dhal der ganzen Reise serviert.

Danach vollgefuttert im Bikini in der Sonne entspannen war jedoch nicht so der gute Plan, da wir (in männlicher Begleitung wohlgemerkt) relativ schnell zum Mittelpunkt einer hitzigen Handy-Kommunikation zwischen dem Eis-Jungen (4 Meter vor uns) und einem anderen jungen Mann (4 Meter hinter uns) wurden. Uns wäre es an anderen Orten in Indien sicher nicht eingefallen, derart leicht bekleidet herumzuliegen, aber der Strand sah so schön nach Urlaub aus und lud einfach dazu ein. Die Tunika war dann aber schnell wieder angezogen. Man muß ja nichts provozieren.



Schade war, daß der Strand wohl nicht gereinigt wird und die Küchenabfälle und anderer Kram direkt vor die Terrasse geworfen werden. Ich glaube, der Ort hätte sonst wirklich Potential eine Entspannungsoase zu werden.

Das gab's zum Mittagessen:
Dhal - schön spicy, lecker und würzig
Navratan Korma
Rotis

Fort House [Fort Kochin, Kerala, Indien]


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Indien 2007: Von Goa über Kochi nach Bangalore mit dem Zug
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The Fort House
2/6 A, Calvathy Road
Cochin 682 001,
Kerala, India

Unsere Heimat während der Zeit in Cochin/Kochi. Wir hatten ein Zimmer mit Moskitonetz, AC, Ventillator, Dusche und kleiner Terrasse. Im Neubau wären auch komfortablere Zimmer erhältlich gewesen - aber natürlich auch teurer.

Der Restaurantbereich hat einen Teil mit Meerblick. Das Essen war sehr gut.

Zu der Zeit, als wir dort waren, durfte man nur nicht lärmempflindlich sein. Genau gegenüber war eine Moschee und wohl auch gerade ein mehrtätiges Fest. Muhezin ist ein harter Job... da muß man früh wach sein. Genau das waren wir dann auch. Wenn uns nicht schon der etwas sehr scharfe Wachhund oder die Palmfaser-Fabrik ein paar Häuser weiter geweckt hatten. Aber ich kann - Gott sei Dank - immer und überall schlafen.

Die Dame an der Rezeption war ziemlich resolut und man mußte hart mit ihr verhandeln. Am Ende haben wir für die Zugtickets nach Bangalore trotzdem zu viel gezahlt... Der Zug sah definitiv alles andere als ausgebucht aus.

Dafür hatten sie einen wunderschönen Ambassador, der täglich vor unserer Terrasse stand <3



Probiert:
Vorspeisen:
Masala Papad
Pineapple Salad (pikant nicht süß!)
Tintenfischsalat
Meeresfrüchte-Salat

Reis:
Gewürzreis
Kokosreis
Reis mit Gemüse

Hauptgerichte:
Garnelen mit Ingwer und Knoblauch
Keralisches Garnelencurry
Gedämpfter Fisch im Bananenblatt
Fischcurry
Aubergine in würziger Kokosmilch
Dhal (pikante gelbe Linsen mit Zwiebelringen) - da hätte ich mich reinsetzen können
Lady Fingers Curry (Okracurry)
Gebratene Okraschoten mit viel Pfeffer
Gemischtes Gemüse in Kokossauce
Appam (Pfannkuchen aus Reis+fermentiertem Kokoswasser)
Chapatti

Nachspeisen:
Kerala Pancake (mit Kokosraspeln, Cashews und Rosinen gefüllt)
Spiced Figs (mit Gewürzen eingekochte Feigen)
Fruchtjoghurt
Schokoladenkuchen

BTH (Bharat Hotel) [Ernakulam, Kerala, Indien]

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Bharat Hotel
P.B.No.2357, Gandhi Square
Durbar Hall Road,
Cochin - 682 016
Kerala, India

Ein - wie es aussah - obere Klasse Hotel. Drinnen kann man allerlei Süssigkeiten kaufen und im Restaurant gibt es unter anderem leckere Dosas, auch zum mitnehmen. Die wurden uns empfohlen und genau deshalb waren wir hier (und wegen den Süßigkeiten).

Probiert:
Masala Dosa (eine Art pikanter, dünner Pfannkuchen aus Linsen und/oder Reismehl) mit Coconut Chutney und Sambhar
Laddoos, Halva, Chocolate Halva, Burfi

Shore Bar [Anjuna, Goa, Indien]

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Bei der langen Liste der probierten Gerichte könnte man fast meinen, wir hätten in Goa nur herumgelegen und gegessen. Und genau so war es eigentlich auch - bis auf einen kleinen Ausflug und Aufstieg zum Fort Chapora.



Zu der Shore Bar ist nur soviel zu sagen: Unsere erste Wahl in Sachen Essen, Sonnenbad und Sonnenuntergang.



Seeeeeeeeeeeeeeehr leckeres Essen und super angenehme Atmosphäre. Man kann dort den ganzen Tag problemlos verbringen, essen, Musik hören und aufs Meer gucken. Und es gab sogar vernünftigen Kaffee! - Für alle, die den morgens benötigen. Ich kann darauf wunderbar verzichten, wenn ich dafür gut mit Masala Chai versorgt werde.



Probiert:
Masala Pappad (Pappad mit klein geschnittenen Tomaten, Zwiebeln, grünen Chilis, Koriander, Zitrone)
Pakoras mit Kokoschutney
Vegetable Thali (Platte mit verschiedenen vegetarischen Gerichten)
Avocado Mousse
Hummus (Kichererbsenmus)
Babaganoush (Auberginenmus)
Gegrillte Garnelen
Channa Masala (Kichererbsen mit Tomaten, Zwiebeln und Gewürzen)
Bhindi Masala (Okraschoten-Curry)
Vegetable Masala (Gemüse-Curry)
Prawns Vindaloo (Garnelen - extra scharf)
Vegetable Stuffed Chapati (Mit Gemüse gefülltes Fladenbrot)
Gegrillter Fisch
Indian Breakfast
Bananen-Porridge mit CashewnüssenBanana Porridge mit Cashews
Pancake mit Zimt und Banane in Honigsauce
Pineapple Flambe
Brownie mit heisser Schokosauce
Fruit Sald
Scrambled Eggs
Masala Tea, Espresso, Coconut Fenni, Mango Lassi



<3 Und alles sowas von lecker! <3

Villa Anjuna [Anjuna, Goa, Indien]

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Villa Anjuna
Anjuna Beach Road,
Anjuna, Goa, India

Sehr gut gelegenes Guesthouse fast vorne am Strand aber noch an einer Anjuna-Hauptstraße. Die Zimmer sind einfach aber gemütlich und haben sogar TV (Ich liebe indisches Fernsehen) und wir wurden sehr nett empfangen und behandelt.



Ein Safe im Hotelbüro ist ebenfalls vorhanden. Ein Pool auch. Wir haben aber beim chloren zugeschaut und wollten dann nicht mehr wirklich rein springen (1l Wasser, 1,5l Chlor).



Strategisch praktisch ist auch die Nähe zum Paradiso, der einzige (offizielle) Club der bis morgens offen haben darf. Zumindest war das so, als wir da waren.

Das Essen ist ok, aber nicht auszeichnungswürdig. Aber wir waren sowieso ständig beim Essen in der Shore Bar.

Alles in allem ließ es sich prima dort wohnen.
Man muß nur sehr aufpassen, was man im Rucksack mit sich rumträgt. Wenn dort nämlich etwas potentiell essbares zu finden ist, kann es sein, daß sich ein oder zwei Ameisenvölker dazugesellt ;-)

Probiert:
Dhal + Roti
Vegetarisches Sandwich
Obstsalat