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True Jungelists!!!! Bassart Festival München

Die Freunde der gepflegten Bassmusik hatten gestern einen Tag zum Feiern, denn es wurde tatsächlich das Forum der Technik und das Planetarium fürs gemeinsame Tanzbein schwingen zur Verfügung gestellt. Von Dub bis Drum'n'Bass über Hip Hop und Jungle und Ragga gab es ein buntes Darbietungsprogramm - live, auch mit Instrumenten, von Vinyl und "aus der Dose". Die Augen kamen auch nicht zu kurz - wenn wenn die Füße eine Pause brauchten, konnte man sich die Kunstausstellung oder eine der Installationen anschauen.

Ich habe schon zwei Wochen vorher gesehen, daß es ein Fest geben wird, wo sie endlich mal wieder die ganzen "alten" D'n'B Crews zusammenbringen. Sowas kann ich mir natürlich nicht entgehen lassen und habe bald Karten über's Internet gekauft. Gott sei Dank, denn die Schlange hat bis nach draußen gereicht und es war wirklich windig und frisch.

Die romantische Vorstellung, daß es ein etwas "undergroundiges" Fest werden würde (oder wie man es sonst beschreiben will), wurde zwar recht schnell zerstört, schon an der Tür wurden erstmal die Taschen durchsucht und überall waren Security-Leute. Später hat man auch gemerkt warum das ganz gut war. Und klar - im Planetarium stehen auch sehr teure Geräte rum, da kann man das schon verstehen.

Das Publikum war recht bunt gemischt, alle Altersklassen - von geschätzten 16 Jahren bis open end war alles vertreten. Im Erdgeschoss waren die Bands, im Planetarium wurde aufgelegt, Liveact gemacht und die Decke mit Visuals bespielt. Im Keller gab es Kunst und tiefen, wabbernden Dub. Wir haben uns immer mal wieder durchs Haus bewegt, um von allem ein wenig mitzubekommen.

Die Dub Invaders im EG war auf jeden Fall der Hammer. Im Planetarium haben sie tatsächlich Jungle gespielt! Das erste Mal, daß ich bei einem Fest mehrere uralte Jungle-Lieder am Stück gehört hab und mein Lieblingstrack war auch dabei! Booyaka!

Was ich richtig schade fand war, daß sich schon recht schnell rausgestellt hat, daß einige Leute da waren, die sich eigentlich nur aufführen wollten. Der Eingangsbereich war voller Glasscherben und sah aus wie im Krieg. Auch drinnen hat man auf einem Meer von Scherben getanzt. Zu späterer Stunde haben sich nur noch die wenigsten an das Rauchverbot gehalten. Irgend ein Idiot meinte, er muß seinen Servus mit einem Edding auf den Boden des Planetariums setzen. Den Teppich in den Gängen können sie, glaub ich, auch rausreißen. Im Klo mußten sich einige mit Bier an der Wand verewigen.

Ich glaube, die werden dort nie wieder so eine Veranstaltung machen, was wirklich schade ist. Die Musikanlage im Planetarium ist einfach super und ich fand die Location allgemein ne schöne und passende Idee. Nennt mich spießig, aber mir ist ein Rätsel, warum so viele Leute sich so aufführen müssen. Feiern und Rausch ist ja voll in Ordnung. Aber muß man pöbeln und Sachen kaputt machen? Man schießt sich schließlich ins eigene Bein, wenn solche Veranstaltungen dann einfacht nicht mehr stattfinden.

Naja, aber wir haben auf jeden Fall gehörig getanzt und hatten viel Gaudi! :-) Und die Soundanlage war wohl auch super eingestellt, da wir trotz wirklich lauter Musik und zwerchfellvibrierendem Bass kaum Ohrensausen hatten.

Mein 15. indisches Kochbuch

Der Wahnsinn.... bald brauche ich ein eigenes Bücherregal nur für Kochbücher. Nein eigentlich brauche ich es jetzt schon! :>

Von meinen lieben Kollegen habe ich zum Geburtstag ein weiteres tolles Kochbuch bekommen mit vielen Rezepten, die ich in noch keinem meiner Bücher habe. Das freut mich sehr, da sich die Rezepte in manchen Büchern hin und wieder wiederholen oder ähnlich sind.

Indisch
Verlag: Parragon
ISBN-10: 3884728113


Aber hier gibt es ganz neue Gerichte, die meinen Appetit schon beim durchlesen sehr anregen, z.B.
eine würzige Spinatsuppe, Blumenkohlsuppe, einige Fischcurries, Muscheln in Kokossauce, Masala Dosas, ein paar neue Dhal-Variationen, Auberginenpüree auf indische Art (also etwas zutatenmäßig umfangreicher als das Baba Ganoush, das ich kenne), Sambar, Kreuzkümmel-Plätzchen, Süßkartoffeldesert und Mandelkuchen um nur ein paar zu nennen.

Das Zitronendhal hab ich schon ausprobiert und war sehr lecker. Wieder ganz anders als die Dhals die ich sonst koche.

(>) Hier findet Ihr die komplette Kochbuch-Sammlung mit Links.

Neuzugänge im Kochbuch-Regal

Juhuu, heute muss ich für meine 3 Neuerrungenschaften Platz im Regal finden. Das erste reinschmökern war schonmal sehr vielversprechend. Ich werde berichten, sobald ich sie mir intensiver durchgesehen habe!

ASIEN ALLGEMEIN
Currys
Verlag: Zabert Sandmann
ISBN-10: 3898831450


VIETNAM
Vietnam
Verlag: Zabert Sandmann
ISBN-10: 3898831752


SONSTIGES
Antipasti & Tappas
Verlag: Zabert Sandmann
ISBN-10: 3898831434


----> zur Kochbuchsammlung



Soooo viele Kochbücher !!!

Eigentlich wollte ich nur mal ein wenig Ordnung in mein Regal bringen. Am Ende war ich überrascht, wie viele Kochbücher sich inzwischen angesammelt haben - ein jedes eine willkommene Inspirationsquelle. Vielleicht auf für Euch... Deshalb gibt es einen permanenten Link zu diesem Eintrag und ich werde die Liste weiter pflegen.

-> zur Liste
(wundert Euch nicht über's Datum, ich wollte nur, daß der riesig lange Eintrag möglichst weit hinten steht... die Liste ist selbstverständlich aktuell!)

Wenn Süßkartoffeln und Ingwer...

... die Weltherrschaft an sich reissen.
Eine Studie am wachsenden Objekt.


Ist Ihr Zuhause auch trist und leblos? Wollen Sie sich gerne jeden Tag aufs Neue am Anblick einer wunderschönen Zimmerpflanze erfreuen aber haben keine Lust auf Gartenmärkte?



orange zeigt Ihnen wie's geht:
Man nehme eine Süsskartoffel aus dem Supermarkt (oder mehrere) mit dem Vorsatz daraus eine schmackhafte Suppe zuzubereiten und lege sie in die Obstschale.

Man packe sich die Freizeit so voll, dass man für dieses Vorhaben keine Zeit findet - so lange, bis die Süsskartoffel anfängt, Triebe zu bekommen.

Man fülle einen Topf mit Erde und lege die Süßkartoffel oben drauf (ein wenig andrücken, dass sie maximal 0,5 cm in der Erde ist). Man warte ein paar Tage und gebe ihr hin und wieder ein paar Tropfen Wasser.

Innerhalb kurzer Zeit sieht das ganze dann so aus:


Jeden Tag wenn Sie aufstehen, wird das Gewächs einige Zentimeter größer sein, seine grünen Arme durch Ihre ganze Wohnung ausstrecken und sich schamlos um alle Gegenstände wickeln, die ihm im Wege stehen. Und wer ein wenig Geduld mitbringt und die Pflanze gut pflegt, darf sich auf wunderschöne Blüten freuen.

Das ganze funktioniert auch prima mit Ingwer:
Warten, bis er treibt, in die Erde legen, wieder warten. Und so sieht er aus, wenn er schon ein stattlicher Ingwer-Stengel ist.



Schön gell :-)