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Ein paar Impressionen von meinem faulen Schlemmerwochenende

Nachdem ich mit dem neuen Donau-Isar-Express entspannt, aber tiefgekühlt bei meinen Eltern ankam, wurde ich erstmal mit Mittagessen empfangen - Schweinefilets mit Kräuterbutter, Zucchinipfanne mit Parmesan und angeröstete Kartoffelhälften...




Einem feinen Mittagessen im Garten muß natürlich ein ebenso leckerer Nachtisch folgen - Pfannkuchen mit Quark und frischen Kirschen gefüllt, mit Zimt und Zucker:




Und nach dem Nachtisch dann ein Nachtisch vom Nachtisch - ist klar, oder? :-) Selbst gebackener Kuchen mit Beeren aus dem Garten
und ein extragroßer Eiskaffee mit Vanilleeis und Sahne:




Nach einem kurzen Verdauungsschläfchen auf der Hollywoodschaukel - als mich die Mücken schon (am hellichten Tag!!) in ein modernes Kunstwerk verwandelt hatten - haben wir uns dann auch kurz mal nützlich gemacht - zur Abwechslung - und eine große Schale voll Beeren gepflückt.




Am Abend, als es nicht mehr ganz so heiß war, wollten wir noch kurz in die Innenstadt. Dort war einiges geboten - Open Air Konzerte, Buden mit Essen und auch die Restaurants haben das abendliche Treiben auf die Außenbereiche verlegt. Tagsüber hatte es immerhin über 30 Grad.

Als wir uns fertig machten, tat es auf einmal einen Schlag an der Fensterscheibe. Von der Hitze wohl ganz benommen, hat sich dieser junge Vogel verflogen - direkt gegen die Scheibe - und saß dann etwas verwirrt im Balkonkasten, um sich wieder zu sammeln. Hoffentlich hat er sich von dem Schreck wieder gut erholt!




Nach einem Spaziergang in der Stadt sind wir aber recht bald wieder nach Hause. Wenn ich schon die Möglichkeit habe, mich in einem blühenden Garten aufzuhalten, dann kann ein Restaurant oder Stadtplatz nicht dagegen ankommen. Im Garten haben wir Beleuchtung aufgehängt und eine späte Brotzeit gemacht mit kühlem Bügelbier, Schnittlauch-Butterbrot und saftig-reifen Tomaten.

Dort haben mir die Mücken dann den Rest gegeben (20 Stiche!), aber der Abend war trotzdem schön und wir haben uns ewig verquatscht.
Bevor ich ins Bett gegangen bin, habe ich mich im Zimmer nochmal auf Mückenjagt begeben und habe dann wie ein Baby bis morgens durchgeschlafen. Nur 1 neuer Stich - gute Quote.
Ich habe mir wirklich gedacht, in meinem städtischen Leichtsinn, daß die Medien die Geschichte mit der Mückenplage übertreiben. Aber ich wurde schmerzlich jucklich vom Gegenteil überzeugt.

Als ich runter kam war das Frühstück schon gerichtet und ich habe mich gleich wieder in den blühenden Garten gelegt. So könnte ein Morgen immer starten... Schwarztee mit Milch, Obstsalat aus Früchten der Umgebung - Zuckeraprikosen von der Tante, Kirschen von den Nachbarn und Beeren aus dem elterlichen Garten - und eine gute Lektüre, alles garniert mit strahlendem Sonnenschein und einer weich gepolsterten Liege :-)




Und nach dem Frühstück kommt.... das Mittagessen, richtig :-)
Cremiges Putengeschnetzeltes mit Gemüsereis und geraspelten Karottensalat mit Zuckeraprikosenwürfeln und Kürbiskernen




Dann war es fast schon wieder Zeit, den Weg nach Hause anzutreten... aber nicht, ohne noch eine große handvoll Blütenfotos gemacht zu haben (einfach auf das Bild clicken, um es größer anzeigen zu lassen).








Wilde Tiere habe ich dabei auch entdeckt! Eine Krabbenspinne (Faszinierend, wenn man mal alle Augen sieht!) und einen bunt-schillernden Schildkäfer.




Das ganze Wochenende hatte ich dazu haarige Gesellschaft - die hübsche, alte Nachbars-Samtpfote Minka. Schaut Euch diese wunderschönen Augen an! Mit etwas Aufmerksamkeit, viel Streicheleinheiten im Schatten und einem Schälchen kühler Milch kann man sie durchaus glücklich machen:



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