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Cremiges Dhal



1,5 Tassen Toor Dal
0,5 Tassen Urid Dal (geschält)
Wasser
Kurkuma
schwarze Senfsamen
Kreuzkümmel,
Asafötida,
getrocknete rote Chilis
Salz
1 Zwiebel, klein gewürfelt
frischer Koriander
1 Zitrone (Saft)

Toor Dhal und Urid Dhal waschen, in einen Schnellkochtopf geben und ca. 2 cm mit Gemüsebrühe bedecken. 1/2 TL Kurkuma unterrühren. Mit geschlossenem Deckel ca. 10-15 Minuten garen. Das Toor Dhal wird breiig und die Urid Linsen sollen durch sein.

Kreuzkümmel und schwarze Senfsamen in einer Pfanne rösten, im Mörser grob zerkleinern. Zu den Linsen geben.

3 EL Ghee in der Pfanne erhitzen. Zwiebel drin glasig anschwitzen. Garam Masala, gehackte Chillis, 1/2 TL braunen Rohrzucker unterrühren.

Die Zwiebel mit dem Würzöl zu den Linsen geben. Dhal mit Zitronensaft, Asafötida, Garam Masala abschmecken.

Mit frisch gehacktem Koriander und kleinen Tomatenwürfeln bestreuen. Dazu passt Basmatireis oder indisches Fladenbrot.

Petersilienwurzeln vom Blech

Was für ein tolles Rezept!

1,2 kg Petersilienwurzel
1 rote Peperoni
1/2 Bund Thymian
4 EL Ahornsirup
1 TL Salz
6 EL Olivenöl
6 EL Balsamessig
3 EL gehackte Walnusskerne

Rote Peperoni einritzen, entkernen und fein hacken. Thymian abzupfen und hacken. Beides mit dem Ahornsirup, Salz und Olivenöl mischen.

Petersilienwurzeln schälen und größere Wurzeln längs halbieren. Auf ein Blech geben und im vorgeheizten Ofen bei 200 °C (Umluft nicht geeignet) auf der 2. Schiene von unten 35-40 Minuten backen, bis das Gemüse weich ist. Dann die Stücke wenden und mit dem Sirup beschöpfen.

Mit dem Balsamessig ablöschen und mit gehackten Walnusskernen und evtl. Thymian garniert servieren.

Knödel mit Champignonrahmsauce

1 Kiste Champignons
1/2 große Gemüsezwiebel
1 große Zehe Knoblauch
1/2 Becher süße Sahne
1/2 Becher Creme Fraiche
1 EL geriebenen Käse (Edamer oder so)
Oregano, Salz, Pfeffer, Paprika (nicht zu sparsam würzen!)
Öl

Champignons putzen und in Scheiben schneiden.
Zwiebel in kleine Würfel schneiden, Knoblauch klein hacken.
Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch und
   Champignonscheiben darin anbraten.
Mit 1/2 Becher Schlagsahne ablöschen.
Mit Oregano, Salz, Pfeffer und Paprika kräftig würzen.
1/2 Becher Creme Fraiche und den Käse
   (für einen kräftigeren Saucengeschmack) unterrühren.
Etwas einreduzieren lassen.

Dazu schmecken selbst gemachte Semmel- oder Serviettenknödel, oder - wenn's schnell gehen muß wie bei uns heute - Pfanni Mini-Kartoffelknödel aus der Packung. Nudeln oder Reis wäre sicher auch ok, dann sollte man die Sauce vll. etwas weniger einkochen lassen.

Wer auf Fleisch nicht verzichten will, kann vor den Pilzis auch noch klein geschnittene Hähnchenbrust anbraten. Dann wird es ein Geschnetzeltes.

Hätte ich die Sauce zuhause gekocht (mit besserer Küchenausstattung), hätte ich wahrscheinlich statt oder zusätzlich zum Oregano frische Kräuter verwendet und noch eine Prise Muskat mit untergemischt.

Rogan Blurb

In meinem neuesten Buch "Nymphomation" von Jeff Noon - meinem Gott der Science Fiction, der unwirklichen Ideen und der Vurt-Wesen - schlicht ausgedrückt meinem Lieblingsautor, wird auch ganz schön viel Curry gekocht ;) Dachte, das paßt doch wunderbar hier rein:

Ginger, garlic an ghee; put them all into a karahi*. Add chunks of blurbfly, until they brown. Cardamom, bay leaves, seven cloves and a peppercorn. Cinnamon and sinnerman. Add the slogans, the secret curry paste, coriander and cumin. Add water. Bring to a boil. Cover and publicize for an hour or so. Boil away the liquid. Sprinkle with garam masala. Sprinkle with logo. Stir and serve to the publics. Heat Rating: media hot

Dort werden diese Curries - soweit ich die Geschichte durchstiegen habe - ähnlich wie Computerviren benutzt. Sie helfen dem "Koch", an Informationen heran zu kommen oder auch organisch/robotische Lebensformen zu manipulieren.

Für alle, die noch nie was von Blurbflies gehört haben *g* - es gibt einen Link der sie beschreibt:
Blurbflies - Small robotic/organic advertisers

*Eine "Karahi" ist ein traditionelles Kochgefäß, eine Art Wok, der in der indischen und pakistanischen Küche verwendet wird. Currygerichte, die in einer Karahi gekocht werden, übernehmen oft den Namen mit, z.B. "Karahi Ghosht".

Yogisches Menue II

› suppiges Dhal [meine Version davon]
Toor Dhal (Linsen), Moong Dhal (Linsen) - je die Hälfte
Kreuzkümmel, Salz, Korianderpulver, Curryblätter, Gemüsebrühe oder Wasser, frische Tomatenstücke, Spritzer Zitronensaft


› Basmatireis

› Zucchini
Zucchini in halbierte Scheiben geschnitten, mit indischen Gewürzen angedünstet

› Karottensalat mit Rosinen: [einfach nachgemacht] [scharf nachgemacht]
geriebene Karotten, Rosinen, Zitrone, Öl, Salz, Apfelstücke
dazu passen auch: frische Kräuter, geröstete Erdnüsse oder Sonnenblumenkerne

› Kokoschutney
Kokosraspeln (über Nacht eingeweicht),
schwarze Senfsamen, Sesam, Ghee, Curryblätter in einer Pfanne angeröstet und mit abgetropften Kokosraspeln vermengen
Zitronensaft, Salz, Ingwer, frischer Koriander
würde noch gut dazu passen: grüne Chili - dann ist es aber nicht mehr ganz so Yoga-tauglich

› Kakaocreme
Kakaopulver, Sahne, Joghurt