Ganz einfaches Karotten-Apfel-Curry mit Ras el Hanout, Mandeln und Rosinen
Frisch zurück aus dem Singapur-Bali-Urlaub, mit vielen Fotos, der einen oder anderen kulinarischen Entdeckung und ein paar dummen Sprüchen, hehe:
"One apple a day keeps the Schimmel away!"
Sowohl vom eigenen Körper, als auch von den Vorräten ;)

Bei der Apfelflut in diesem Jahr im elterlichen Garten tut es Not, sich noch ein paar andere Rezepte zu überlegen, als Apfelstrudel und Kompott. Aber da ein Apfel so vielseitig ist, sollte das nicht schwer fallen. Ein paar Gerichte habe ich ja schon ausprobiert...
Rote Bete-Apfel-Salat mit Meerrettich-Senfdressing
Fenchel-Apfel-Salat mit reichlich Thymian
Weihnachtliche Kürbis-Apfel-Marmelade
Thai-Pomelo-Apfelsalat mit Garnelenspieß
Reis-Porridge mit Äpfeln, Rosinen und Zimt
Apfelbrot
Apfelstrudel
Gebackener Reisauflauf mit Äpfeln
Orange's Paradise Porridge
Die nächsten kommen prompt, denn am Freitag gab es mittags im Büro ein feuriges orientalisches Curry mit Karotten und Apfelwürfeln. Vom letzten Tollwood Festival (ein Markt mit allerlei Köstlichkeiten und Krusch) habe ich noch ein Tütchen von der marokkanischen Gewürzmischung "Ras el Hanout" übrig. Auf Wikipedia steht, was alles darin enthalten ist - eine lange Liste für einen ganz besonderen Geschmack. Und wenn wir schon im Orient sind, dürfen auch Sultaninen und Mandeln nicht fehlen.

Für 2 Personen:
ca. 4 große Karotten
1/2 saftiger Apfel, z.B. Braeburn, in ca. 1 cm große Würfel geschnitten
1/2 Knoblauchzehe, fein gehackt oder gepresst
1 guter EL Butter
etwas Wasser
1/2 TL Rohrzucker
1-2 TL Ras el Hanout (gutes Currypulver geht sicher auch als Alternative)
Salz, Pfeffer
1 haselnussgroßes Stück Ingwer, fein gewürfelt
Chiliflocken oder Chilipulver nach persönlichem Geschmack und Lieblingsschärfegrad
Beilagen und Deko:
einen Klecks Schmand oder Joghurt
einen Löffel voll Koriander-Kürbiskern-Pesto, wer möchte (Rezept kommt morgen)
ein paar frische Koriander- oder Minzblätter
gekochter Reis oder Couscous
Bei mittlerer Hitze die Butter in einem Topf schmelzen lassen. Knoblauch, Zucker, Karotten, Sultaninen und Mandeln hinein geben und unter Rühren anschwitzen. Dabei auch das Ras el Hanout mit dem Gemüse vermengen.
Mit einem Schluck Wasser (nicht zu viel - lieber später nach und nach noch etwas dazu geben) ablöschen, einen Deckel drauf geben und vor sich hin schmoren lassen, bis die Karotten etwas weicher geworden sind. Sie sollten aber noch Biss haben. Zwischendurch immer wieder umrühren und noch ein wenig Wasser dazu geben, wenn die Gewürze anfangen, sich am Boden abzusetzen. Die Hitze lieber etwas niedriger, als zu hoch wählen.
Für die letzten zwei Minuten, die Apfelwürfel, den Ingwer und die Chiliflocken mit in den Topf geben. Am Ende sollte das Obst und Gemüse zwar angegart, aber noch mit leichtem Biss sein. Das bisschen Sauce - optisch eher wie eine Gewürzpaste - sollte sich schön um die Stücke gelegt haben.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Beilagen nach Wahl servieren. Ich finde, neben der Sättigungsbeilage (Reis oder Couscous) muss etwas Kühles (Schmand oder Joghurt) und etwas Frisches (frische Kräuter, vielleicht ein Spritzer Limettensaft) zu einem Curry immer sein - das schmeckt einfach toll.
Einen schönen, bunten, kuscheligen Herbst wünsche ich Euch!!
"One apple a day keeps the Schimmel away!"
Sowohl vom eigenen Körper, als auch von den Vorräten ;)

Bei der Apfelflut in diesem Jahr im elterlichen Garten tut es Not, sich noch ein paar andere Rezepte zu überlegen, als Apfelstrudel und Kompott. Aber da ein Apfel so vielseitig ist, sollte das nicht schwer fallen. Ein paar Gerichte habe ich ja schon ausprobiert...
Rote Bete-Apfel-Salat mit Meerrettich-Senfdressing
Fenchel-Apfel-Salat mit reichlich Thymian
Weihnachtliche Kürbis-Apfel-Marmelade
Thai-Pomelo-Apfelsalat mit Garnelenspieß
Reis-Porridge mit Äpfeln, Rosinen und Zimt
Apfelbrot
Apfelstrudel
Gebackener Reisauflauf mit Äpfeln
Orange's Paradise Porridge
Die nächsten kommen prompt, denn am Freitag gab es mittags im Büro ein feuriges orientalisches Curry mit Karotten und Apfelwürfeln. Vom letzten Tollwood Festival (ein Markt mit allerlei Köstlichkeiten und Krusch) habe ich noch ein Tütchen von der marokkanischen Gewürzmischung "Ras el Hanout" übrig. Auf Wikipedia steht, was alles darin enthalten ist - eine lange Liste für einen ganz besonderen Geschmack. Und wenn wir schon im Orient sind, dürfen auch Sultaninen und Mandeln nicht fehlen.

Für 2 Personen:
ca. 4 große Karotten
1/2 saftiger Apfel, z.B. Braeburn, in ca. 1 cm große Würfel geschnitten
1/2 Knoblauchzehe, fein gehackt oder gepresst
1 guter EL Butter
etwas Wasser
1/2 TL Rohrzucker
1-2 TL Ras el Hanout (gutes Currypulver geht sicher auch als Alternative)
Salz, Pfeffer
1 haselnussgroßes Stück Ingwer, fein gewürfelt
Chiliflocken oder Chilipulver nach persönlichem Geschmack und Lieblingsschärfegrad
Beilagen und Deko:
einen Klecks Schmand oder Joghurt
einen Löffel voll Koriander-Kürbiskern-Pesto, wer möchte (Rezept kommt morgen)
ein paar frische Koriander- oder Minzblätter
gekochter Reis oder Couscous
Bei mittlerer Hitze die Butter in einem Topf schmelzen lassen. Knoblauch, Zucker, Karotten, Sultaninen und Mandeln hinein geben und unter Rühren anschwitzen. Dabei auch das Ras el Hanout mit dem Gemüse vermengen.
Mit einem Schluck Wasser (nicht zu viel - lieber später nach und nach noch etwas dazu geben) ablöschen, einen Deckel drauf geben und vor sich hin schmoren lassen, bis die Karotten etwas weicher geworden sind. Sie sollten aber noch Biss haben. Zwischendurch immer wieder umrühren und noch ein wenig Wasser dazu geben, wenn die Gewürze anfangen, sich am Boden abzusetzen. Die Hitze lieber etwas niedriger, als zu hoch wählen.
Für die letzten zwei Minuten, die Apfelwürfel, den Ingwer und die Chiliflocken mit in den Topf geben. Am Ende sollte das Obst und Gemüse zwar angegart, aber noch mit leichtem Biss sein. Das bisschen Sauce - optisch eher wie eine Gewürzpaste - sollte sich schön um die Stücke gelegt haben.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Beilagen nach Wahl servieren. Ich finde, neben der Sättigungsbeilage (Reis oder Couscous) muss etwas Kühles (Schmand oder Joghurt) und etwas Frisches (frische Kräuter, vielleicht ein Spritzer Limettensaft) zu einem Curry immer sein - das schmeckt einfach toll.
Einen schönen, bunten, kuscheligen Herbst wünsche ich Euch!!

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ooooooh'rangenblog on : Pfannkuchen mit Zimtäpfeln, Aprikosenmarmelade, griechischem Joghurt und Granatapfelkernen
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Für alle, die sich nicht mehr erinnern - zuletzt ging es um die Frucht der Versuchung, das Sinnbild der Weiblichkeit und Fruchtbarkeit, aber auch der Sünde. Dieser rotbackigen Köstlichkeit bleibe ich auch heute treu, mit einer verführerischen Mehlspeise..
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