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Eierlikörkuchen

Auch wenn ich mir dadurch einige Sprüche von meinem Freund anhören durfte, habe ich am Wochenende beim Einkaufen eine Flasche Eierlikör mit eingepackt (ich find den so schlimm gar nicht...!). Aber nicht um ein kleines Likörkränzchen zu machen, sondern für die sonntägliche Backschlacht. Diesmal hatte ich nicht Lust auf Marmorkuchen, sondern auf Eierlikörkuchen. Das ist glaube ich der erste Kuchen, den ich je gebacken habe bzw. den mich meine Mutter damals hat ausprobieren lassen.



Ich hätte eventuell auch nach ihrem Rezept fragen sollen, denn irgendwie ist das mit dem Öl im Teig nicht so meins. Aber er ist trotzdem schön aufgegangen und lecker ist er schon auch. Aber ich habe ihn weniger ölig in Erinnerung und werde deshalb nochmal im Familienfundus recherchieren :-)

4 Eier
180 g Puderzucker
2 Päckchen Vanillezucker
250 ml Eierlikör
200 ml Öl
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
4 EL gemahlene Mandeln
Schoko-Raspel



Backofen vorheizen auf 180°C.

Die Eier in einer Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Puderzucker und Vanillezucker einrieseln lassen und weiter rühren. Eierlikör und Öl langsam hinein gießen und kräftig weiter schlagen. Wenn alles drin ist, noch 3-5 Minuten rühren.

Mehl mit dem Backpulver und den Mandeln mischen. Dann ebenfalls nach und nach in die Eimasse ein rühren. Mit der letzten Ladung Mehl auch die Schokoraspel mit in den Teig geben (Menge nach Geschmack).

Teig in eine gefettete Kastenform geben und für ca. 60-70 Minuten backen (Stäbchenprobe!). Wenn der Kuchen zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken.

Nach Wunsch mit Glasur oder Schokolade überziehen, oder Puderzucker drüber streuen.

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Nachtrag:
Das Rezept meiner Mutter hat lustigerweise die selbe Menge an Öl, wobei man auch einfach etwas weniger nehmen kann. In ihrem Rezept wird allerdings ein Ei mehr (also 5 Stück) benutzt.

Spinat-Gorgonzola-Lasagne mit Pinienkernen

1 Packung TK-Blattspinat
2 handvoll portionierbarer TK-Rahmspinat
1/2 Becher Sahne
3 Schalotten, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
4 EL Pinienkerne
1 Packung Sahnegorgonzola
Lasagneplatten
10 Cocktailtomaten, halbiert oder geviertelt
Parmesan, frisch gerieben
Salz, Pfeffer, Paprika, Muskat



Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Blattspinat und Rahmspinat zusammen in einem Topf auftauen.

Wenn der Spinat fast aufgetaut ist, in einem Pfännchen die Pinienkerne goldbraun rösten und herausnehmen.
Etwas Öl hinein geben und die Zwiebeln und den Knoblauch anschwitzen.

Zwiebeln, Knoblauch und Pinienkerne zum Spinat geben. Ebenfalls den Gorgonzola.
Gorgonzola unter Rühren auflösen lassen und die Sauce mit etwas Sahne abunden.
Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Muskat abschmecken.

In eine Auflaufform etwas Sauce geben, mit Lasagneplatten bedecken, ein paar Tomatenstücke drauf streuen, wieder Sauce, wieder Nudelplatten, etc. So weiter machen bis die Sauce alle ist (die letzte Schicht sollte Sauce sein). Die Lasagne großzügig mit Parmesan bestreuen und für 30 Minuten im Backofen auf mittlerer Schiene backen. Sollte der Käse zu dunkel werden, in den letzten Minuten mit Alufolie abdecken.