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Kaimug - Thai-Garküche [München]

Auf der erfolglosen Suche nach einer neuen Digicam, dass ich Euch wieder mit leckeren Essensbildern beglücken kann, sind wir hungrig durch die Sendlinger Straße gelaufen.
Photo: muenchenwiki

Auf einmal kam uns ein leckerer Duft von Urlaub in die Nase und wir stellten fest, dass wir direkt vor dem Kamug, einem kleinen thailändischen Imbiss stehen. Schnell war der Plan mit dem Burger verworfen und wir wählten uns etwas zu essen aus.

Es gibt eine reguläre Karte und eine Tageskarte. Innerhalb kurzer Zeit stand ein Green Thai Curry mit Huhn und eine Portion Satay-Spieße mit Salat, Reis und Erdnuss-Sauce auf dem Tisch. Danach mussten es dann noch ein paar Kokosbällchen als Dessert sein.

Fazit: Gut für einen Imbiss zwischendurch und auf jeden Fall eine sehr gute Alternative zu Burger. Aber nicht mit dem Essen aus dem Thailand-Urlaub zu vergleichen.

KAIMUG - Thailändische Garküche
Sendlinger Straße 42
80331 München

Panaeng - Curry ~orange style~

Für 2 Personen eines halb Fleisch essenden und halb teilzeitvegetarischen Haushalts ;-) Wer das Fleisch dem Tofu bevorzugt, nimmt einfach ein 2. Hühnerbrüstchen statt Tofuwürfel. Wobei der Tofu eine nette Abwechslung darstellt.

1 Hühnchenbrust-Filet (ca. 250g)
1/2 Block fester Tofu
ca. 8 kleine, grüne Baby-Auberginen
2 EL Panaeng-Currypaste (ohne Geschmacksverstärker)
1 Dose Kokosmilch
1 TL Erdnuss-Mus (oder Erdnussbutter)
1 Hand voll ungesalzene Erdnüsse
5 getrocknete Kaffirlimettenblätter
2 EL Fischsauce
2 EL brauner Zucker
ca. 6 Stengel Thai-Frühlingszwiebeln
1 mittelgroße Schalotte

Thai-Frühlingszwiebeln vorbereiten: das Grüne in ca. 2cm lange Stücke, das Weiße in feine Ringe. Erdnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten und klein hacken. Fleisch in Streifen, Tofu in Würfel schneiden. Auberginen in mundgerechte Stücke teilen. Schalotte in dünne Halbringe schneiden.

Von der ungeschüttelten Kokosmilch die etwas festere Kokossahne oben abnehmen und in einen Wok geben. Kurz aufkochen und dann die Currypaste damit gut vermengen, daß sie sich auflöst. Wenn sich vom kochen kleine Bläschen bilden und der Rand etwas dunkler wird, das Fleisch und die Schalottenringe dazu geben und gut umrühren. Etwa 3 Minuten anbraten, dann den Tofu und die Auberginen untermischen. Ein paar Minuten weiter braten, dann mit der restlichen Kokosmilch ablöschen. Die Kaffirlimettenblätter, die Fischsauce, den Zucker und die Erdnussbutter dazu geben und das Curry einkochen lassen, bis eine sämige Sauce entsteht und die Auberginen gar sind.

Curry mit Reis servieren und die Erdnüsse drüber streuen. Wer mach noch ein wenig frischen, klein gehackten Koriander.

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orange: Ein total einfach zu kochendes und wahnsinnig leckeres Curry!!! Der Tofu ist optional. Ich habe ihn für mich rein getan, als fleischlose Einlage. Man kann stattdessen auch einfach ein weiteres Hühnchenbrustfilet nehmen. Falls keine Thai-Auberginen aufzutreiben sind (Asiamarkt durchstöbern, es lohnt sich!), könnte ich mir auch Karottenstücke oder Süßkartoffelwürfel gut drin vorstellen. Die Thai-Frühlingszwiebeln (ebenfalls im Asia-Markt) sind dünner, zarter und feiner im Geschmack als normale Frühlingszwiebeln. Deshalb würde ich sie nicht mit den handelsüblichen ersetzen. Lieber ganz weg lassen wenn man sie nicht her bekommt.
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Zucchinimuffins mit Feta, Oliven, getrockneten Tomaten und Pinienkernen

1 mittelgroße Zucchini
375 g Mehl (Dinkel-Vollkornmehl)
1/2 Pckg. Backpulver
2 Eier
250 ml Milch
80 ml Öl
7 eingelegte, getrocknete Tomaten
1 Hand voll schwarze Oliven ohne Kern
150 g Feta-Käse, zerbröckelt
3 EL Pinienkerne
3 kleine getrocknete rote Chilis
2 Zehen Knoblauch
1 TL Salz
Pfeffer

Backofen auf 180°C vorheizen.
Zucchini putzen, waschen und grob raspeln. Die Flüssigkeit aus den Raspeln rausdrücken. Wenig Öl in einer Pfanne erhitzen, 2 Zehen Knofel rein pressen, 3 Chilis zerbröseln und die Zucchini damit kurz anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Oliven in Ringe schneiden, getrocknete Tomaten in Streifen. Feta mit der Hand oder Gabel zerdrücken und in einer Schüssel mit den Zucchini, Oliven und Tomaten und Pinienkernen vermengen. Muffinform fetten.

Eier trennen und das Eiweiß schaumig schlagen.
Mehl, Backpulver, Salz und Pfeffer in einer Schüssel mischen. In die Mitte eine Mulde drücken. Eigelb mit Milch und Öl mischen und in die Mulde gießen. Zu einem Teig verrühren. Die Zucchinimasse dazugeben und gut vermengen. Dann vorsichtig den Eischnee unterheben und den Teig sofort in die Muffinform füllen. Ca. 25 - 30 Minuten goldgelb backen (Stäbchenprobe!). Muffins in der Form 5 Minuten auskühlen lassen und dann herauslösen. Lauwarm oder abgekühlt essen.

Mongo'S Restaurant [München]

Geräumiges Mongolisches Restaurant in der Münchner Innenstadt - wie geschaffen für hemmungslose Völlerei.
(Bild geklaut von munich-info.de, weil mit Bildern ist so ein Eintrag einfach schöner :-) Habt Dank.)


So funktionierts:
1. Nachdem man die Tagessuppe (bei uns eine Gemüse-Currysuppe mit Rindfleischstreifen und frische Brotscheiben) vertilgt hat, wählt man sich zuerst eine Sauce aus, z.B. Chilli-Knoblauch, Malay Satay, Red Thai Curry, Kokos-Limette (um nur ein paar wenig zu nennen) oder die Überraschungssauce des Monats. Das wird dann auf einem Brettchen notiert.

2. Dieses Brettchen trägt man inkl. einer Schale zum Food-Bazar. Dort gibt es allerlei Bausteine um seine grenzenlose Koch-Kreativität auszuleben, wie Gemüse (z.B. China-Kohl, Mangold, Mais, allerlei Pilze, Paprika, Karotten uvm.), Tofu, Würziges (z.B. Chilistücke, Zwiebeln, Knofelscheiben, Ingwer uvm.), Kräuter, Nudeln (Glasnudeln, Reisnudeln, etc.), Fleisch (z.B. Zebra, Kaninchen, Springbock, Rind, Krokodil uvm.), Fisch und Meeresfrüchte (z.B. frischer Thunfisch, Garnelen uvm.), Körner (Kokosraspel, Sesam uvm.) und Gewürze.

3. Diese schmeisst man dann nach Wahl in sein Schälchen und stellt es auf dem Tablett mit dem "Saucen-Code" den fleissigen Wok-Schwingern zum braten hin. Serviert wird das Ganze dann mit Reis.

4. Nach jedem Gang kann man die Sauce auch wechseln und eine neue ausprobieren.

5. Wenn man noch nicht geplatzt ist, sollte man sich auch noch eine Nachspeise gönnen. Ich hab mir die Hälfte von dem in Teig gebackenen Vanilleeis mit frischen Früchten und Erdbeersauce von meinem Schatz unter den Nagel gerissen :-)

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Mein Tip: (Ja, ich weigere mich, dieses Wort mit "pp" zu schreiben!) Man sollte öfter gehen und sich viele verschiedene kleine Kombinationen zusammen stellen. So werd ich das nächstes Mal auch machen. Hatte nur ein Oneway-Schälchen und hab alles drauf geladen was gepasst hat *g* War auch sehr lecker, aber viele kleine unterschiedliche Gerichte sind sicher noch interessanter :-)

Der Service könnte noch ein bissl mehr auf Zack sein, passend zum Konzept. Aber werd da sicher mal wieder hin gehen!

Mit einem Preis von 21,90 EUR für all-u-can-eat und 15,90 EUR für One-Way find ich auch das Preis-Leistungs-Verhältnis echt in Ordnung. Man bedenke was allein ein paar frische Garnelen einzeln kosten. Zwischen 17:00 Uhr und 19:00 gibts Happy Hour für 13,90 EUR all-u-can-eat.
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Mongo'S Restaurants
Am Oberanger 28
(Am St. Jakobs Platz)
80331 München
Tel: 089-23 22 58 00

Bulgursalat (Tabulé)

200g Bulgur
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Gärtner-Gurke
2 (orange) Paprika
1 Pckg. Cocktail-Tomaten (normale gehen auch)
1/2 Petersilie
1/2 Bund Minze
1-2 Zitronen (Saft)
1-2 TL Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer
Gemüsebrühepulver
nach Wunsch, klein gehackte Chili

Bulgur waschen und nach Packungsanweisung kochen, so dass er noch kernig ist. Etwas abkühlen lassen.

Schnibbeln:
Frühlingszwiebeln in dünne Ringe, Gurke in kleine Würfel (ohne Kerne), Paprika in kleine Würfel, Tomaten in kleine Würfel (ohne Kerne). Petersilie und Minze fein hacken. Zitrone auspressen.

Bulgur, Gemüse und Kräuter in eine Schüssel geben, Zitronensaft und Öl zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Evtl. noch eine klein gehackte Chili beimengen. Kreuzkümmel in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten und dann unter den Salat mischen.

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orange: Erfrischende Beilage, vor allem beim Grillen. Ich hab den Salat mit Fetastücken in ein aufgeschnittenes Ciabatta gefüllt. Lecker ist dazu sicher auch ein wenig Hummus (Kichererbsencreme) als Brotaufstrich.
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