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Schnelle Blätterteig - (Ziegen-) Käsestangen

1 Rolle frischer Blätterteig (Ich hatte nur noch eine halbe Rolle übrig, deshalb nicht von den 4 Stangen auf dem Bild irritieren lassen. Normalerweise sind es doppelt so viele!)
Ziegenfrischkäse
etwas geriebener Käse - wenn gerade zur Hand
Salz, Pfeffer
Würzung nach Wunsch und Geschmack, z.B. Paprikapulver, getrockneter Oregano, etwas Knoblauch aus der Mühle, oder auch Chilipulver
Kümmel/Kreuzkümmel
1 Eigelb



Backofen auf 200°C vorheizen.
Blätterteig aufklappen/aufrollen und den ganzen Teig nicht zu dick mit Ziegenfrischkäse einstreichen. Nach Wunsch und Geschmack würzen. Wer möchte, kann noch ein wenig geriebenen Käse drauf streuen - ich hatte gerade zufällig einen da - geht aber auch ohne. Die Teigplatte in ca. 4 cm breite Streifen schneiden. Die Steifen einmal in der Mitte zusammenklappen, so daß die Füllung geschützt ist und dann eine leichte Drehung in den Strang bringen.

Die gedrehten Streifen mit Eigelb bepinseln und Kümmel oder Kreuzkümmel drüber streuen. Ich habe Halbe/Halbe gemacht. Ca. 10 Minuten goldbraun backen.

Super für den Hunger zwischendurch oder als Snack zum Bier oder Wein.

Gratinierter Wildlachs auf einem Chiccoree - Orangen - Bett

Beim schlemmen dieses leckeren Gerichts ist uns aufgefallen, daß es ein wenig an Schlemmerfilet erinnert - aber selbstgemacht und mit Deluxe-Panade :-) Als Vorspeise gab es den Feldsalat mit Serrano-Walnuß-Balsamico-Dressing.



Gratinierter Lachs:
2 TK-Wildlachsfilets (aufgetaut)
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
3-4 EL Parmesan, fein gerieben
2 EL Semmelbrösel
1 EL gehackte Walnüsse, fein gehackt
2 EL Butter (weich)
Salz, Pfeffer

Gemüsebett:
2 Chicoree
4 Thai-Schalotten (die kleinen)
2 EL frische Petersilie, fein gehackt
1 getrocknete Tomate, in Streifen geschnitten
1 kleine Knoblauchzehe, in Scheiben
Olivenöl
etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Filets von einer halben Orange
ein Schluck Weißwein, wenn vorhanden


Backofen auf 180°C vorheizen.

Alle Zutaten für die Panade gut miteinander vermischen. Panade vorsichtig auf die Wildlachsfilets kleben.

Dem Chicoree halbieren, das Herz herausschneiden und dann längs dritteln. In eine Auflaufform schichten. Die Schalotten halbieren und mit der getrockneten Tomate und den Knoblauchscheiben über den Chicoree geben. Mit etwas Olivenöl und - wenn vorhanden - einem Schluck Weißwein beträufeln und mit Salz, Pfeffer und der frischen Petersilie würzen.



Den panierten Lachs auf das Gemüsebett geben und für ca. 20 Minuten in den Ofen schieben.



Der Lachs sollte durch, aber nicht trocken sein. 5 Minuten, bevor der Lachs fertig ist, die Orangenfilets um den Lachs drappieren und für die Restzeit wieder in den Ofen geben.

Dazu passen Salzkartoffeln in etwas heißer Butter geschwenkt! :-)

Feldsalat mit Serranoschinken - Walnuß - Dressing

1 Packung Feldsalat
100 g Serranoschinken
1 handvoll Walnüsse
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Balsamico (weißer sieht wahrscheinlich schöner aus, aber dunkler geht auch - wir hatten dunklen)
verschiedene frische Kräuter nach Wahl
etwas Zucker
Salz und Pfeffer
Sehr lecker dazu: Orangenfilets



Feldsalat waschen und vorsichtig trocken schütteln. Serranoschinken in kleine Vierecke schneiden, Walnüsse grob hacken. Die Zwiebel in feine Würfel schneiden und den Knoblauch fein hacken. Die Kräuter vorbereiten und grob hacken.

Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel mit einer Prise Zucker darin anbraten. Nach ca. 1 Minute den Knoblauch, den Schinken und die Nüsse dazu geben und alles zusammen schön anrösten. Mit einem kräftigen Schluck Balsamico ablöschen und die Kräuter untermengen.

Das Dressing unter den Salat mischen und mit Salz, Pfeffer und Olivenöl abschmecken. Mit Orangenfilets garnieren - schmeckt super dazu!

Palets de Dames - nussige Kekse aus Mürbteig

Dieses Rezept habe ich bei Lea Linster in der Sendung "Lea's Kochlust" gesehen (die Sendung mit dem Lehrling *g* ). Und spätestens mit der Aussage "Die sind so einfach zu machen. Wenn man den Teig einfriert, hat man immer spotan innerhalb von ein paar Minuten frische Kekse" hatte sie mich im Sack. Jetzt können also immer Leute spontan auf einen Tee und ein wenig Geplauder reinschauen... dann gibt's auch einen Keks *hint* ;-)

Leider habe ich in einem unaufmerksamen Moment genau diese Sendung gelöscht und habe im Internet nirgends das Rezept gefunden. Irgendwie geht bei mir die sr-online.de-Seite zur Sendung nicht. Lädt einfach nicht. Bei chefkoch kam dann die Rettung. Ich schreibe Euch das ergatterte Rezept in meiner Version auf, daß Ihr, wenn Ihr die leckeren Kekse backen wollt, nicht so lang suchen müßt :-)

Jetzt kann der Herbst kommen. Mit dieser feinen, nussigen, mürben, nicht zu süßen Begleitung ist jeder Tee "royal"...



250 g Mehl
150 g Butter direkt aus dem Kühlschrank
150 g Zucker
6 Eigelb
1 ganzes Ei
100 g gemahlene Mandeln
100 g Kokosraspel
8 g Salz (ich habe etwas weniger genommen)
Mein Zusatz: ein großzügiger Schluck Amaretto

Mehl sieben, mit kalter Butter, Zucker und Salz verrühren. Eine Küchenmaschine eignet sich dafür besser, als ein Handrührgerät, da man sonst die ganze Küche voll Mehl hat! :-) Mit der Hand geht es sicher auch, ist aber wahrscheinlich eine ziemliche Batzerei.

Das Ei und das Eigelb mit unterrühren. Die gemahlenen Mandeln und die Kokosraspel untermengen.

Teig auf Frischhaltefolie zu einer Wurst rollen. Mit Eigelb einstreichen und in Zucker wälzen. Kaltstellen oder einfrieren.

Von der Rolle 1-2 cm dicke Taler abschneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Ich habe zwei verschiedene Größen gemacht: Meine Rolle war ca. Lebkuchendick, also waren ganze Scheiben ebenfalls ungefähr so groß wie Lebkuchen. Die Teigmenge ergab zwei Bleche. Das zweite Blech habe ich mit halbierten Scheiben gemacht. Ich habe noch jeweils eine gehäutete ganze Mandel leicht in den Teig gedrückt.

Bei 170 Grad im Ofen goldbraun backen. Das hat bei mir - je nach Größe - 15-20 Minuten gedauert.

Kürbissalat mit Feta, hauchdünnen roten Zwiebeln, Basilikum und Pinienkernen

Eigentlich ist das ja eine Single-Resteverwertung, weil beim Ofenkürbis in unserem 2 Personen-Haushalt höchstens das Bratöl übrig bleibt ;-) Aber wenn man die doppelte Menge macht, darf vielleicht auch der Schatz mitessen :>

Gestern Abend hatte ich Sturmfrei und hab die 2. Hälfte des Ofenkürbis in meine Bentobox retten können. Gott sei Dank, sonst wäre mir dieses wunderbare, leichte, erfrischende, köstliche Herbst-Büro-Mittagessen vorenthalten geblieben.

Das nächste Mal mache ich gleich eine große Portion - versprochen!



1/2 nicht zu großer Hokkaido-Kürbis
- im Ofen gebacken nach diesem Rezept
1/4 kleine rote Zwiebel - in hauchdünne Halbringe geschnitten
2 EL Pinienkerne - in einer Pfanne ohne Fett goldbraun angeröstet
1 handvoll frische Basilikumblätter, grob gehackt
1/4 Pckg. Schafsmilchfeta - in mundgerechte Stücke zerbröckelt
ein paar kleine, reife Cocktailtomaten - halbiert
Saft von 1/2 Zitrone
Olivenöl
Pfeffer

Den Ofenkürbis wie beschrieben backen und die Spalten danach in mundgerechte Stücke schneiden. Abkühlen lassen (lauwarm schmeckts bestimmt auch super - ich habe den Salat aber erst am nächsten Tag gemacht).

In eine Schale mit den hauchdünnen Zwiebeln, den Cocktailtomaten und dem Basilikum geben. Zitronensaft und etwas Olivenöl drüber träufeln und pfeffern. Salz ist nicht notwendig, da in der Kürbismarinade ja salzige Gemüsebrühe war. Vorsichtig durchmengen, daß einem der Kürbis nicht zermatscht.

Mit Pinenkernen und Fetabrocken garnieren und servieren.