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Gute Vorsätze?

Dioxinskandal hin oder her, etwas Gutes hat es ja: Das ganze Thema sorgt wieder ein wenig dafür, dass die Lebens-Leidensumstände der "Ware Tier" und somit auch das Verhalten der Verbraucher mehr Medienpräsenz erhalten. Das heizt Diskussionen an und der eine oder andere denkt vielleicht sogar kurzfristig darüber nach, was er täglich auf dem Teller liegen hat, wo es her kommt und ob das alles so wünschenswert und vertretbar ist.

Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, gibt es immer Situationen, die verbesserungsfähig sind. Natürlich auch bei mir, deshalb möchte ich nicht wild mit dem Zeigefinger wedeln. Aber der altbekannte Spruch "Nachfrage regelt das Angebot" trifft den Nagel einfach ganz gut auf den Kopf. Auch wenn man sich als Einzelner oft recht machtlos vorkommt, kann man doch etwas tun - sich informieren, bewußt wählen, wo und was man einkauft und vielleicht hin und wieder auch mal auf etwas verzichten. Natürlich ist eine bessere Qualität auch teurer und man kann sich gewisse Dinge vielleicht nicht jeden Tag leisten. Aber muss wirklich immer alles verfügbar sein, egal unter welchen Umständen es in die Ladenregale gelangt? Ich denke, wenn jeder nur ein bisschen was tut, hilft das schon ungemein.

Das ist so grob mein Vorsatz für's neue Jahr - nach dem, was man eigentlich die Ganze Zeit denkt und fühlt, in Zukunft wieder noch konsequenter zu handeln.

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