Kokosmilch selbst machen
Beim Kauf einer Kokosnuss sollte man ein paar Faktoren beachten. Die drei "Augen", an denen die Nuss früher an der Palme hing, sollten trocken und fest sein. Die Kokosnuss sollte noch mit reichlich Kokoswasser gefüllt sein. Das hört man, wenn man sie neben dem Ohr schüttelt.
Aber auch diese Vorsichtsmaßnahmen helfen oft nicht viel. Ca. 80% der Kokosnüsse, die ich immer wieder nachhause trage, sind trotzdem innen verschimmelt. Keine gute Quote, aber Deutschland ist ja auch nicht gerade für seine Kokospalmen bekannt - da muss man Verluste mit einkalkulieren. Es lohnt sich trotzdem, immer mal wieder einen Versuch zu starten, denn frische Kokosmilch ist einfach köstlich. Und als "Resteverwertung" der übrig gebliebenen Kokosraspel kann man ein erfrischend-scharfes Coconut Sambol zubereiten. Eine Art Kokossalat als Beilage zu Currygerichten.
Beim Rezept für das Sambol habe ich damals schon beschrieben, wie man eine Kokosnuss schnell und einfach öffnen kann und welchen tollen Trick die Frauen aus Sri Lanka haben, Kokosraspel herzustellen, ohne sich die Finger wund zu reiben. Hier findet Ihr den Eintrag!
Wenn man damit fertig ist und eine Schale mit frischen Kokosraspeln vor sich stehen hat, kann es weiter gehen.
Man gießt ein wenig heißes Wasser an, so dass die Flüssigkeit ca. auf der selben Höhe steht wie die Kokosflocken.
Dann vermengt man alles kurz, holt jeweils eine handvoll Kokosraspeln heraus (vorsicht heiß!) und drückt sie mit der Hand aus.
Das geht so lange weiter, bis man mehr Milch als Raspeln hat und nicht mehr viel zu greifen kriegt. Den Rest kann man durch ein Sieb gießen.
Dieses Verfahren kann man normalerweise auch noch ein zweites Mal wiederholen. Aber hier hier in Deutschland habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Kokosnussfleisch meist schon relativ trocken ist. Nach 1x Kokosmilch machen sind die Flocken perfekt für Sambol, nach 2x sind sie oft schon etwas zu trocken - da hilft dann vielleicht ein Spritzer Öl im Sambol nach, dass einem die Flocken nicht im Hals stecken bleiben. Aber wenn man nur Kokosmilch machen möchte, ist das natürlich alles kein Problem.
Mit der fertigen Kokosmilch kann man nun die Sauce für Curry verdünnen (z.B. Gemüsecurry oder Kohlrabicurry, Massamancurry oder rotes Thaicurry), eine Kokosmilchsuppe (z.B. thailändische Tom Kha Suppe oder malayische Laksa) zubereiten, oder ein exotisches Getränk mixen.
Aber auch diese Vorsichtsmaßnahmen helfen oft nicht viel. Ca. 80% der Kokosnüsse, die ich immer wieder nachhause trage, sind trotzdem innen verschimmelt. Keine gute Quote, aber Deutschland ist ja auch nicht gerade für seine Kokospalmen bekannt - da muss man Verluste mit einkalkulieren. Es lohnt sich trotzdem, immer mal wieder einen Versuch zu starten, denn frische Kokosmilch ist einfach köstlich. Und als "Resteverwertung" der übrig gebliebenen Kokosraspel kann man ein erfrischend-scharfes Coconut Sambol zubereiten. Eine Art Kokossalat als Beilage zu Currygerichten.
Beim Rezept für das Sambol habe ich damals schon beschrieben, wie man eine Kokosnuss schnell und einfach öffnen kann und welchen tollen Trick die Frauen aus Sri Lanka haben, Kokosraspel herzustellen, ohne sich die Finger wund zu reiben. Hier findet Ihr den Eintrag!
Wenn man damit fertig ist und eine Schale mit frischen Kokosraspeln vor sich stehen hat, kann es weiter gehen.
Man gießt ein wenig heißes Wasser an, so dass die Flüssigkeit ca. auf der selben Höhe steht wie die Kokosflocken.
Dann vermengt man alles kurz, holt jeweils eine handvoll Kokosraspeln heraus (vorsicht heiß!) und drückt sie mit der Hand aus.
Das geht so lange weiter, bis man mehr Milch als Raspeln hat und nicht mehr viel zu greifen kriegt. Den Rest kann man durch ein Sieb gießen.
Dieses Verfahren kann man normalerweise auch noch ein zweites Mal wiederholen. Aber hier hier in Deutschland habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Kokosnussfleisch meist schon relativ trocken ist. Nach 1x Kokosmilch machen sind die Flocken perfekt für Sambol, nach 2x sind sie oft schon etwas zu trocken - da hilft dann vielleicht ein Spritzer Öl im Sambol nach, dass einem die Flocken nicht im Hals stecken bleiben. Aber wenn man nur Kokosmilch machen möchte, ist das natürlich alles kein Problem.
Mit der fertigen Kokosmilch kann man nun die Sauce für Curry verdünnen (z.B. Gemüsecurry oder Kohlrabicurry, Massamancurry oder rotes Thaicurry), eine Kokosmilchsuppe (z.B. thailändische Tom Kha Suppe oder malayische Laksa) zubereiten, oder ein exotisches Getränk mixen.