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Schneller Kichererbsensalat mit Feta

Schnell noch einen Salat machen, eine dicke Scheibe Karottenbrot runter schneiden, alles in eine Tuppadose packen, ein kühles Bier aus dem Kühlschrank holen, die Isomatte und ein gutes Buch nicht vergessen und ab an die Isar - Feierabend!!



Für 2 Portionen:
1 Dose Kichererbsen
1/2 Stange Lauch, in Ringe geschnitten und dann grob durchgehackt
1/2 Stück Schafsmilchfeta
5 getrocknete Tomaten, in Streifen geschnitten
1 TL Kreuzkümmelsamen
1/4 Bund Koriander, grob gehackt
(Wer keinen Koriander mag, kann auch Basilikum verwenden!)
ein Spritzer Zitronensaft
Pfeffer und ein wenig Chilipulver

Die Kichererbsen in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser abspülen, abtropfen lassen.

Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Kichererbsen und Kreuzkümmel hinein geben. Ein paar Minuten unter Rühren anbraten, bis die Kichererbsen ein wenig angeröstet sind. In der letzten Minute den Lauch dazu geben und mit anschwitzen.

Alles in eine Schale geben und den Feta darüber bröckeln. Mit Pfeffer, Chilipulver und Zitronensaft würzen und gut mit den warmen Kichererbsen verrühren, dass der Feta sich verteilt.

Die getrockneten Tomaten und den Koriander (oder Basilikum) untermengen.

Und nun schnell los, die letzten Sonnenstrahlen des Tages einfangen!

Auch lecker und schnell: Thunfisch-Kichererbsen-Salat mit frischen Tomaten

Avocado und Tomaten auf Naturreis mit asiatischem Dressing

Eigentlich bin ich ja kein so großer Fan von fertigen Mischungen, aber vorletzte Woche kam ich am Oil + Vinegar am Hauptbahnhof (München) einfach nicht vorbei. So viele interessante Saucenkombinationen, Öle, Essige, getrocknete Kräutermischungen und Nussbutter - da bin ich hilflos ausgeliefert gewesen.

Ich habe mir ein Glas Feigen-Schoko-Aufstrich mitgenommen und eine asiatische Gewürzmischung, die ich beim Probieren recht gut gelungen fand.

Der Feigenaufstrich ist schon leer :>
Und heute habe ich auch für die Würzmischung Anwendung gefunden. Die Avocado musste weg und ich hatte keine Lust auf Brot. Also gab es Reis, Baby!



1 Schälchen gekochter Naturreis (mit Schale) - darf gerne auch lauwarm sein
1 Avocado
1 mittelgroße Tomate
2 EL asiatische Gewürzmischung (von Oil+Vinegar oder selbst gemacht - siehe unten)
4 EL Zitronensaft
1 TL Agavendicksaft oder Honig
Salz, Pfeffer
frischer Koriander
1 EL Sesamsamen (geröstet, wenn man möchte)


Den Naturreis nach Packungsanleitung garen. Ich habe ihn 30 Minuten im Reiskocher gekocht und er war richtig schön kernig, aber trotzdem durch. Ein Stückchen Butter untermengen und mit Salz und Pfeffer leicht würzen.

Die asiatische Gewürzmischung mit dem Zitronensaft und dem Agavendicksaft verrühren und kurz aufweichen lassen.

Die Avocado und Tomate in Spalten schneiden und auf dem Reis anrichten. Das Dressing darüber träufeln.

Den Sesam über Reis und Gemüse streuen, ein wenig salzen und pfeffern und mit einer guten handvoll frischen Korianderblättern garnieren. Wer keinen Koriander mag, kann auch Schnittlauchröllchen oder frische Oreganoblätter darüber geben.

Folgende Dinge sind in der Oil + Vinegar-Mischung in getrockneter Form enthalten:
Zucker, Paprika, Zwiebeln, Knoblauch, Chili, Salz, Korianderblätter, Aroma (Milch), Kreuzkümmel, Kurkuma, Schnittlauch, Zitronengras, Zitronenschale
(Ich habe eine E-Mail-Anfrage gestellt, was genau dieses Milcharoma ist, falls jemand darüber gestolpert ist...)

Die Würzung lässt sich sicher auch gut selbst in ähnlicher Form herstellen, wenn man einen ausreichenden Vorrat an asiatischen Zutaten zuhause hat.

Dann könnte man frische Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Chilis, Korianderblätter und vielleicht auch Zitronengras (das zarte Innere) fein hacken und mit ein wenig Zitronenschalenabrieb, Kreuzkümmel-, Kurkuma- und Paprikapulver vermengen.

Dazu dann den Zitronensaft und etwas Agavendicksaft oder Honig und man hat eine tolle frische Sauce, die nicht nur zu allerlei Gemüse, sondern auch Fisch, Meeresfrüchten oder Fleisch passt! Die Mengen kann man dabei nach eigenem Geschmack wählen und variieren.

Süßkartoffelsalat mit Rucola und fruchtigem Senfdressing

Für 1 Person als leichte Mahlzeit oder 2-3 Personen als Beilage:

2 Süßkartoffeln
1/2 Schälchen Rucola
Kürbiskerne, in einer Pfanne kurz angeröstet

Dressing:
Sonnenblumenöl
Granatapfelessig oder anderer Fruchtessig
ein Löffelchen Dijon-Senf
Salz, Pfeffer

nach Geschmack:
eine Prise Fleur de Sel
ein paar Parmesanraspel




Die Süßkartoffeln in Wasser gar kochen, dann heraus nehmen und ein wenig abkühlen lassen. Wenn man sie gut anfassen kann, schälen und in Scheiben schneiden.

Die Kartoffelscheiben auf einem Teller ein wenig überlappend drapieren und den gewaschenen Rucola darauf verteilen.

Die Zutaten für das Dressing gut verrühren - es sollte schön cremig-fruchtig-senflastig sein. Das Dressing über den Salat träufeln.

Die gerösteten Kürbiskerne darauf verteilen und nach Wunsch mit Fleur de Sel und ein paar frischen Parmesanraspeln verfeinern.

Som Tam: Thai-Salat mit unreifer Papaya

Es gibt ein paar Gerichte, von denen kann ich nie genug kriegen. Sushi ist sicher eines davon. Und Som Tam - ein Salat aus grünen Papayastreifen, der aus Thailand stammt. Süß, sauer, salzig, scharf in Perfektion kombiniert, knackiges Gemüse und geröstete Erdnüsse.

Leider sind Papayas hier in Deutschland sehr teuer (ich habe über 5 EUR für sie gezahlt), aber hin und wieder muss man sich ja auch mal etwas gönnen.

Zur Hilfe bei der Zubereitung habe ich mal wieder Dim und Cathy von Thai Food Tonight konsultiert. Die erklären in ihrem Video Schritt für Schritt, wie es funktioniert.

Am besten richtet man sich zuerst alle Zutaten her. Zu finden sind diese in jedem gut sortierten Asiamarkt. Leider habe ich keine Bohnen mehr bekommen...



1 grüne, UNREIFE (!!!) Papaya
3 rote Chilis
2 Knoblauchzehen
3-4 TLFischsauce
1/2 Limette
1 TL Palmzucker
4-5 Cocktailtomaten
3-4 Langbohnen
Erdnüsse, in einer Pfanne kurz angeröstet
wer mag: getrocknete Shrimps


Die Papaya wird dann mit einem Sparschäler von der dunkelgrünen Schale befreit. Unten drunter ist sie ganz hell.




Mit einem Julienneschneider (gibt es im Haushaltswarenladen) dünne Streifen erzeugen. Fortgeschrittene können das auch in windeseile mit einem scharfen Messer. Ich muss sagen, ich bin noch nicht so weit ;-)




Nun können die Zutaten in einem großen Mörser Portion für Portion wie im Video beschrieben kombiniert werden.




Den Salat mit gerösteten Erdnüssen und getrockneten Shrimps frisch servieren und genießen.

Rote Bete-Apfel-Salat mit fruchtigem Meerrettich-Senfdressing

Rote Bete ist eher selten auf unserem Speiseplan vertreten, aber wenn ich Lust darauf habe, dann meist morgens zu einem deftigen, späten Wochenendfrühstück. Und da das Wochenende kurz bevor steht, möchte ich Euch diese Rezeptidee nicht vorenthalten!

Am Liebsten war mir bisher der Rote Bete-Salat mit Zitronensaft, Korianderpulver und Sonnenblumenkernen. Dazu ein knuspriges Brot mit einer dicken Schicht Frischkäse und ein gekochtes Ei oder Rührei.

Doch immer mal wieder was Neues: Bei "the bitten word" habe ich eine Kombination von Roter Bete mit Äpfeln und einem Dressing aus Senf und Meerrettich entdeckt und mich davon inspiriren lassen. Ich habe noch ein paar Zutaten einfließen lassen, die ich zu Roter Bete sehr gerne mag - frischer Koriander und knuspriges Fleur de Sel.



Für 2 Personen als Beilage:
2 Rote Bete (gibt es fertig gekocht und eingeschweißt)
1 Apfel (ich hatte einen kleinen, roten, sauer-erfrischenden Nikolausapfel)

Für das Dressing folgende Zutaten gut verquirlen - Mengen nach Geschmack:
fruchtiger Essig, z.B. Orangenbalsamico, Mango- oder Apfelessig
Olivenöl
ein Löffelchen Dijonsenf und/oder
etwas Sahnemeerrettich

Pfeffer
Fleur de Sel
wer möchte: frische Korianderblätter oder frischer Thymian

Rote Bete und Äpfel in dünne Scheiben schneiden und versetzt übereinander auf einem Teller anrichten. Das Dressing darüber träufeln und mit Pfeffer und Fleur de Sel würzen. Mit reichlich frischen Kräutern verfeinern.


Die knusprigen Salzkristalle des Fleur de Sel geben das gewisse Etwas. Wenn man keines da hat, kann man das Dressing natürlich auch mit normalem Salz würzen.